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10 Denkfallen, die dich bremsen – und wie du sie clever umgehst

Geschrieben von Maike Sander | 15.11.24 13:27

Kennst du das? Dein Kalender platzt aus allen Nähten, du gibst alles – und trotzdem fühlt es sich an, als würdest du auf der Stelle treten. Willkommen im Club! Die Wahrheit ist: Oft sind es nicht die großen Dinge, die uns bremsen, sondern die kleinen Stolpersteine, die wir gar nicht bemerken.

Perfektionismus, Angst vorm Scheitern, tausend Baustellen gleichzeitig – kommt dir bekannt vor? Keine Sorge, das geht uns allen so. Aber genau hier liegt die Chance: Wenn du erkennst, wo der Wurm drin ist, kannst du den Hebel umlegen.

Hier sind 10 Denkfallen, die uns immer wieder ausbremsen – und wie du sie loswirst. Bereit, deinen inneren Kompass neu auszurichten? Los geht’s!

Vom Perfektionismus bis zum Aktionismus: So findest du den Weg aus der Sackgasse und bringst dein Business wieder ins Rollen.

1. Perfektionismus: Die ewige Warteschleife

Du arbeitest unermüdlich, feilst hier, optimierst da – und bist trotzdem nie zufrieden. Die Sache ist: Perfekt wird es nie. Perfektionismus ist wie ein Fass ohne Boden, und während du versuchst, es zu füllen, verpasst du die eigentliche Party.

💡 Tipp: Strebe nach gut genug. Mit einer 80%-Lösung kannst du starten und auf dem Weg lernen. Fehler sind keine Endstation, sondern ein Umweg mit Aussicht.

 

2. Alles selber machen: Die Kostenfalle

Du glaubst, Geld und Zeit zu sparen, indem du alles selbst machst – aber ehrlich: Lohnt es sich? Wenn du 15 Stunden an der Buchhaltung sitzt, während du in der gleichen Zeit durch deine Kernkompetenz viel mehr verdienen könntest, verlierst du doppelt.

💡 Tipp: Konzentriere dich auf das, was dir Energie gibt und worin du unschlagbar bist. Für alles andere gibt es Profis. Outsourcing ist kein Luxus, sondern eine Wachstumsstrategie.

 

3. Keine Zeit für die großen Dinge

Die einfachen Aufgaben ziehen dich magisch an – zack, wieder ein Häkchen! Doch während du dich im Klein-Klein verlierst, bleiben die wirklich wichtigen To-dos liegen. Die, die dein Business voranbringen.

💡 Tipp: Hinterfrage jede Aufgabe: Bringt sie dich deinen Zielen näher? Wenn nicht, weg damit oder delegieren.

 

4. Ad-hoc-Aktionen statt Strategie

Schnelle Lösungen sind verführerisch. Ein Pflaster hier, ein Shortcut da – Problem gelöst? Leider nein. Nachhaltige Ergebnisse brauchen nachhaltige Maßnahmen.

💡 Tipp: Investiere Zeit in eine langfristige Strategie. Erfolg ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

 

5. Denkfallen: Wenn dein Kopf dich ausbremst

„Das klappt eh nicht.“ „Ich bin nicht gut genug.“ Deine Gedanken haben Macht. Und sie werden immer recht behalten – ob du nun an dich glaubst oder an deinem Erfolg zweifelst.

💡 Tipp: Trainiere dein Mindset wie einen Muskel. Glaube an dich, und du wirst Möglichkeiten sehen, die du vorher für unmöglich gehalten hast.

 

6. Angst vorm Scheitern: Dein größter Lehrer

Fehler tun weh, ja. Aber nichts zu tun, ist der größte Fehler von allen. Kinder fallen dutzende Male hin, bevor sie laufen lernen. Was machen sie anders? Sie stehen immer wieder auf.

💡 Tipp: Scheitern ist Teil des Prozesses. Es zeigt dir, was nicht funktioniert – und bringt dich so näher an die Lösung.

 

7. Ziellosigkeit: Ohne Kompass kein Ziel

Ohne klare Ziele bist du wie ein Schiff ohne Steuer. Du treibst herum, ohne zu wissen, wohin die Reise geht. Und ankommen? Unmöglich.

💡 Tipp: Definiere nicht nur deine großen Ziele, sondern auch die kleinen Schritte dahin. Jeder Meilenstein bringt dich näher ans Ziel.

 

8. Keine Planung: Wenn der Erfolg auf sich warten lässt

Erfolg fällt nicht vom Himmel. Ohne Planung verbringst du deine Tage im Hamsterrad – beschäftigt, aber nicht produktiv.

💡 Tipp: Plane bewusst Zeit für Weiterbildung, Netzwerken und strategische Aufgaben ein. So machst du dich zum Gestalter deines Erfolgs.

 

9. Den zweiten vor den ersten Schritt tun

Ein Klassiker: Voller Enthusiasmus startest du durch, willst alles auf einmal – und landest unsanft. Warum Rennen, wenn du noch nicht mal laufen kannst?

💡 Tipp: Überlege dir den ersten, grundlegenden Schritt. Auf einer stabilen Basis lässt sich alles andere aufbauen.

 

10. Ungeduld: Der Feind des Fortschritts

Du jonglierst tausend Projekte gleichzeitig, doch keins kommt ins Ziel. Warum? Weil Wachstum Zeit braucht. Wie ein Baum, der erst Wurzeln schlägt, bevor er Früchte trägt.

💡 Tipp: Fokussiere dich auf eine Sache und gib ihr die Zeit, zu reifen. Geduld zahlt sich aus – immer.

 
Diese Reflexionen sind keine Checkliste, sondern eine Einladung, dich selbst und deine Arbeitsweise zu hinterfragen. Wo stehst du? Was bremst dich aus? Und vor allem: Was kannst du heute anders machen, um morgen voranzukommen?
 
💡 Lust auf mehr Klarheit? In meinem Blogartikel "Marketingziele richtig setzen: Definition und Beispiele" findest du konkrete Schritte, wie du deine Ziele erreichst.