Online-Marketing kann dich schnell in den Zahlen-Dschungel führen: Besucherzahlen, Conversion Rates, Kosten pro Neukunde – du kannst fast alles messen. Das Problem? Man verliert sich leicht in all diesen Daten. Aber keine Sorge, ich zeige dir die
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Wie viele Menschen kommen eigentlich auf deine Website? Die Zahl der "Unique Visitors" verrät es dir. Und ja, diese Zahl ist wichtig. Denn: Ohne Besucher keine Kunden – so simpel ist das. Wenn du niemanden auf deine Website ziehst, hast du auch niemanden, den du überzeugen kannst.
Am Ende geht’s immer darum, den Fokus auf die richtigen Marketing KPIs zu legen.
Du hast also Leute auf deiner Website – großartig! Aber wie viele davon machen den nächsten Schritt? Diese Conversion Rate zeigt dir, wie viele Prozent deiner Besucher einen Termin vereinbaren, den Newsletter abonnieren oder ein Produkt kaufen. Wenn die Rate niedrig ist, heißt das: Irgendwas an deiner Website überzeugt nicht. Oder – auch eine Möglichkeit – du ziehst die falschen Leute an.
Viele Unternehmen setzen auf Leads. Das sind Kontaktdaten von potenziellen Kunden – gesammelt z. B. durch ein Newsletter-Abo, ein Kontaktformular oder den Download einer Testversion. Bei uns zum Beispiel sind Leads Gold wert: Über gute Inhalte gewinnen wir Leads, und irgendwann werden diese Menschen zu zahlenden Kunden.
Leads allein machen noch keinen Umsatz. Diese Conversion Rate zeigt dir, wie viele Leads tatsächlich zu Kunden werden. Sammelst du 500 Leads und 10 davon werden zu Kunden, hast du eine Conversion Rate von 2 %. Klingt nach wenig? Willkommen im Alltag! Doch je höher diese Rate ist, desto besser.
Die Zahl der Kunden hat wohl jeder im Blick. Aber es lohnt sich, mal genauer hinzuschauen: Wo kommen sie her? Wie haben sie dich gefunden? Welche Marketing-Kanäle funktionieren wirklich?
Ganz einfach: Du teilst deine gesamten Marketingausgaben durch die Anzahl der gewonnenen Kunden – voilà, das sind deine Kosten pro Kunde. Aber spannend wird es, wenn du weißt, über welche Kanäle deine Kunden kommen und was dich ein Neukunde auf diesen Wegen kostet. Nur so kannst du dein Marketingbudget effizient einsetzen.
Logisch, der Umsatz ist immer im Fokus. Aber auch hier lohnt sich der Blick hinter die Kulissen: Über welche Kanäle kommt der Umsatz? Welche Maßnahmen haben ihn beeinflusst?
Sieben Marketing-KPIs sind schon eine ganze Menge. Ich finde, es macht Sinn, sich auf eine zu konzentrieren und diese zu verbessern. Fangen wir doch mal mit den Websitebesuchern an. Wenn du das Ziel erreicht hast, schnappst du dir die nächste Kennzahl – zum Beispiel die Conversion Rate.
Und das Beste: Wenn du mehr Besucher anziehst und deine Conversion Rates steigerst, erhöhst du automatisch die Zahl der Leads. Vorausgesetzt natürlich, du ziehst die richtigen Menschen an. Wenn du eine spezialisierte Software für große Unternehmen anbietest, aber vor allem kleine Startups auf deine Website ziehst, wird dir dieser Traffic nicht viel – sie haben schlicht nicht das Budget oder die Bedürfnisse, um dein Angebot zu nutzen. Und wen du Beratung für komplexe IT-Projekte in Großkonzernen anbietest, aber hauptsächlich Besucher anziehst, die nach einfachen IT-Lösungen für kleine Unternehmen suchen, wirst du auch nichts verkaufen.
Am Ende geht’s immer darum, den Fokus auf die richtigen KPIs zu legen. Es bringt nichts, alle Zahlen gleichzeitig zu verbessern. Aber wenn du Schritt für Schritt vorgehst und genau hinschaust, wirst du schnell Fortschritte sehen. Und das bringt dich langfristig weiter – versprochen!