Wie du mehr Kunden gewinnst ohne dein Werbebudget aufzustocken

Wie du mehr Kunden gewinnst ohne dein Werbebudget aufzustocken

Kundengewinnung ohne Budgetsteigerung: 4 Erfolgsstrategien für Unternehmer und Marketer

Du bist Unternehmer und Marketer und möchtest neue Kunden gewinnen, ohne dein Budget zu sprengen? In diesem Blog-Artikel zeige ich dir 4 clevere Strategien, um Kunden zu gewinnen, ohne einen Cent mehr auszugeben.

Egal, ob du ein kleines Start-up oder ein Unternehmen mit begrenzten Ressourcen hast – ich habe wertvolle Tipps parat, um dein Business voranzutreiben, ohne die Kasse zu strapazieren. Entdecke, wie du deinen Erfolg boostern kannst, ohne das Werbebudget aufzustocken.

1.

Mangelnde Bekanntheit

Klingt logisch – wird aber in der Praxis gerne unterschätzt, weil man in seiner eigenen kleinen Blase festhängt.

Wenn zu wenige potenzielle Kunden von der Existenz deines Unternehmens wissen, sind die Chancen, neue Kunden zu gewinnen, extrem niedrig.

Die 5 häufigsten Fehler, die bei der Bekanntmachung gemacht werden:

1. Keine klare Positionierung
Eine klare Positionierung ist unerlässlich, um dein Unternehmen von der Masse der Konkurrenz abzuheben. Die Positionierung zeigt den Kunden klar, was du tust und was dich von den anderen unterscheidet.

→ Die Positionierung beantwortet die Frage: Warum sollten Kunden bei dir kaufen?

2. Fehlende Zielgruppenansprache
Ohne das Wissen über die Zielgruppe ist effektives Marketing schwierig. Als Unternehmer solltest du deine Zielgruppe genau kennen. Nur so kannst du die besten Kanäle identifizieren, um die Menschen zu erreichen, die an deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.

So erstellst du detaillierte Buyer-Persona-Profile in 5 Schritten

3. Schlechte Online-Präsenz
Eine gute Online-Präsenz ist von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Kunden zu erreichen. Eine veraltete Website oder schlechte Social-Media-Profile können das Image des Unternehmens negativ beeinflussen und das Vertrauen der Kunden beeinträchtigen.

4. Fehlende Kontinuität
Der Aufbau von Bekanntheit erfordert Kontinuität. Als Unternehmer solltest du regelmäßig Marketing- und Werbeaktionen durchführen, um im Gedächtnis der Zielgruppe zu bleiben und deine Marke zu etablieren.

5. Keine messbaren Ziele
Als Unternehmer solltest du messbare Ziele setzen, um den Erfolg deiner Marketingmaßnahmen zu bewerten und zu optimieren. Ohne messbare Ziele wird es schwierig sein, den ROI (Return on Investment) zu bestimmen und zu entscheiden, wo du in Zukunft investieren solltest.

→ Ziele SMART setzen: spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert.

 

So viel Bekanntheit brauchst du

Wie viel Bekanntheit brauchst du als kleines oder mittelständisches Unternehmen oder Solounternehmer wirklich?

Die entscheidenden Fragen dazu sind:

  • Wie viele Menschen erfahren jeden Monat von deinem Unternehmen?
  • Und wie viele davon sind wirklich potenzielle Kunden?

Richtig deutlich wird das, wenn man die Bekanntheit in Zahlen abbildet. 

100 neue Kontakte
50 % potenzielle Kunden
2 % Konvertierungsrate

= 1 Neukunde

1.000 neue Kontakte
50 % potenzielle Kunden
2 % Konvertierungsrate

= 10 Neukunden

 

An diesen beiden Hebeln kannst du ansetzen:

  1. Bei der Reichweite, also der Anzahl der Menschen, die von deinen Unternehmen erfahren.
  2. Und bei der Qualität, der Kundenkontakte.

Entscheidender als die Größe der Reichweite ist die Bekanntheit bei den relevanten Zielgruppen.

Es gibt keine Allgemein gültige Konvertierungsrate. Je nach Kanal, Branche und Geschäftsbeziehung (Business-to-Customer oder Business-to-Business) geht man von 1 – 20 % aus.

 

Ob die Bekanntheit reicht, hängt vom durchschnittlichen Umsatz pro Kunde ab. Beträgt sie 1 Mio. ist natürlich wunderbar – sind es nur 200 €, werden auch 10 Neukunden pro Monat nicht reichen.


Umsatz pro Kunde bei 1 Neukunden:

1 Mio. €
10.000 €
1.000 €
200 €
50€

Umsatz pro Kunde bei 10 Neukunden:

10 Mio. €
100.000 €
10.000 €
2.000 €
500€

Je geringer dein Durchschnittlicher Umsatz pro Kunde ist, desto mehr Kunden brauchst du pro Monat.

Kalte und warme Kontakte

Du hast vielleicht schon mal von Kaltakquise oder kaltem Traffic gehört, damit ist nichts anderes gemeint, als das es sich um einen Erstkontakt handelt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden direkt beim ersten Kontakt kaufen ist verschwindend gering, denn sie kennen dich nicht und konnten noch keine positiven Erfahrungen machen und haben deshalb auch kein Vertrauen. Deshalb investieren Konzerne Millionenbudgets, um ihre Produkte und ihre Marke bekannt zu machen.

Erstkontakt = Unbekannt + keine Erfahrungen = kein Vertrauen!

Wenn du als Unternehmer versuchst den Schritt der Vertrauensbildung zu überspringen, um gleich zu verkaufen, kostest dich das sehr viel Werbebudget oder ist die Ursache dafür, dass du zu wenig Verkäufe hast. Meistens ist es sogar eine Mischung aus beidem.

Es empfiehlt sich deshalb erst Vertrauen aufzubauen.

3 bewährte Methoden, um Vertrauen aufzubauen

1. Expertise zeigen

Durch Fachartikel, How-to-Anleitungen, Whitepaper etc. Das Medium – Text, Video, Audio hängt von der jeweiligen Zielgruppe ab. Im besten ausprobieren und die Ergebnisse auswerten.


2. Freebie
Kostenlose Leistungsproben, wie Ratgeber, Checklisten, Webinare etc., die ein brennendes Problem der Zielgruppe schnell lösen.

Reziprozität: Das Prinzip der Wechselseitigkeit.
 Sich verpflichtet fühlen, weil man ein Geschenk (Unterstützung) angenommen hat.

3. Anzeigen

Es muss ja nicht gleich ein Fernsehspot sein. Bewährt hat sich die Schaltung von Ads bei Facebook, Google etc., die ein Freebie oder Blogartikel bewerben, damit Kunden dich kennenlernen und Vertrauen aufbauen.

2.

Austauschbarkeit – keine Positionierung

Wenn dein Unternehmen mit seinen Leistungen und Produkten auf die Kunden genauso wirkt, wie das deiner Konkurrenz, bleiben deinen Kunden nur 2 Entscheidungskriterien: Bekanntheit und Preis. Kannst du bei keinem punkten – verlierst du Kunden.

Die 3 häufigsten Fehler, die bei der Positionierung gemacht werden

🚫 Fehler #1:
Du hast keine klare Zielgruppe im Blick. Wenn du versuchst, alle anzusprechen, wirst du am Ende niemanden richtig erreichen. Also überlege dir genau, wer deine idealen Kunden sind und richte dein Angebot an sie aus.

🚫 Fehler #2:
Du fokussierst dich zu sehr auf dein Produkt oder deine Dienstleistung anstatt auf den Nutzen für deine Kunden. Denke immer daran, dass es letztendlich darum geht, den Bedürfnissen deiner Zielgruppe gerecht zu werden und ihre Probleme zu lösen.

🚫 Fehler #3:
Du unterscheidest dich nicht von deinen Konkurrenten und bist nicht einzigartig genug. Finde heraus, was dich von anderen abhebt und betone das in deiner Positionierung. Sei mutig und geh deinen eigenen Weg!

Wie du deine Positionierung optimieren kannst

Zugegeben, die Arbeit an der eigenen Positionierung ist nicht einfach und braucht Zeit. In meinem Kompaktkurs „Dein Business endlich einzigartig. Wie du zum Kundenmagneten wirst“, habe ich für dich mein Know-how und meine Erfahrungen aus den letzten 10 Jahren zusammengefasst. Damit kannst du innerhalb von nur 7 Tagen eine solide Positionierung erarbeiten, die dein Business zum Kundenmagneten macht. Es ist ein Selbstlernkurs, d. h. du arbeitest wann und wo du willst und in deinem Tempo.

Der Kurs kostet nur 129 €. Die Inhalte stehen dir lebenslang zur Verfügung. Falls du feststeckst oder abschließend auf meine Marketingexpertise zugreifen möchtest, kannst du ganz einfach einem Marketing-Booster über eine oder zwei Stunden dazu buchen. Einfacher, schneller und kostengünstiger kommst du nicht an eine professionelle Positionierung.

Praxisbeispiele Positionierung: Inspiration für KMU & Solopreneure

3.

Unzureichende Marketingstrategie – kein Plan

Der Klassiker, gerade bei klein- und mittelständischen Unternehmen. Dabei macht die Strategie – das planvolle Vorgehen – den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg. 

Die Harvard Universität hat in einer Langzeitstudie gezeigt, wie wichtig die schriftliche Fixierung der Ziele ist. Absolventen, die sich konkrete Ziele gesetzt und schriftlich fixiert haben, verdienen im Schnitt zehnmal so viel, wie die ohne Ziele. 

Die Umsetzung von Werbemaßnahmen zu beginnen ohne überhaupt einen Plan zu besitzen bedeutet von vornherein die Niederlage.

 

Eine wirkungsvolle Marketingstrategie legt nicht nur konkrete Ziele fest, sondern bildet den Plan ab, wie diese Ziele möglichst schnell und kostengünstig erreicht werden können.

Die 3 häufigsten Fehler, die bei der Marketingstrategie gemacht werden

Unzureichende Marktanalyse

Um zu verstehen, wie sich der Markt entwickelt und wie deine Branche tickt, brauchst du unbedingt eine Marktanalyse. Denn nur, wenn du weißt, was die Marktregeln sind, kannst du sie brechen und dir so extrem wirkungsvolle Wettbewerbsvorteile sichern.


Unklare Zielsetzung

Ziele kann man nur erreichen, wenn man sie hat. Wichtig dabei ist es sich SMARTe Ziele zu setzen, also solche, die spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert sind. 


Mangelnde Flexibilität

Egal wie gut eine Marketingstrategie ist, sie trifft immer auf eine Realität, die man nicht hundertprozentig vorhersagen oder kontrollieren kann. Es macht also wenig Sinn der erarbeitenden Strategie sklavisch zu folgen.

Wie du deine Marketingstrategie optimieren kannst

Marktanalyse
Das beste Mittel gegen böse Überraschungen wie Mindestlohn, branchenfremde Wettbewerber und wegfallende Zuschüsse ist die Marktanalyse.

Du kannst Marktentwicklungen nicht kontrollieren, aber sie zeichnen sich im Vorfeld ab. Um langfristig am Markt erfolgreich zu sein, braucht es eine übergreifende Strategie. Einen Plan B, falls es eben nicht immer so weiter geht wie bisher. Ein wichtiger Bestandteil jeder Strategie ist die Marktanalyse.

Mehr Unabhängigkeit von Marktentwicklungen

 

Wettbewerbsanalyse
Du stehst mit deiner Dienstleistung ja nicht alleine da. Und es hilft dir nichts, die Angebote und Leistungen deiner Konkurrenz zu ignorieren oder auszublenden. Deine Kunden tun es auch nicht! Deine Kunden schauen sich deine Konkurrenz intensiv an. Und du solltest es deshalb auch tun. Eine Wettbewerbsanalyse ist dafür die beste Methode.

 

Die Analyse deiner Wettbewerber hilft dir dabei:

  • Risiken frühzeitig zu erkennen.
  • Deine Leistungspakete zu optimieren.
  • Den Mehrwert deiner Leistungen zu erhöhen.
  • Wachstumschancen zu erkennen.

Wettbewerbsanalyse: So analysierst du deine Konkurrenz
und erkennst Marktrisiken rechtzeitig

4.

Falsche Zielgruppe

Die eigenen Zielgruppen nicht genau genug zu kennen ist ein schwerwiegender Fehler. Ein Fehler, der Kunden kostet und Budget.

Die 3 größten Fehler, die in puncto Zielgruppe gemacht werden

Stereotypen: 

Die Zielgruppen auf stereotype Merkmale wie demographische Merkmale zu reduzieren ist eine große Versuchung für jeden Unternehmer. Es ist am leichtesten und am schnellsten gemacht – aber auch am wenigsten effektiv.

Menschen nach Kategorien wie Alter, Geschlecht, Nationalität oder Einkommen zu kategorisieren, greift viel zu kurz. Wichtiger sind Lebensweise, Bedürfnisse und Vorlieben, weil sie darüber entscheiden, welche Dienstleistung oder Produkt von der Kundengruppe gebraucht und damit gekauft werden.

Unspezifische Zielgruppen:
Dieser Fehler passiert leicht bei zu vielen Zielgruppen. Es ist wichtig ausreichend große und klar gegeneinander abgegrenzte Zielgruppen zu bilden, damit die einzelnen Maßnahmen – von der Produktentwicklung, über die Preisstrategie bis hin zu den konkreten Werbemaßnahmen – ihr volles Wirkpotential entfalten können.

Die einzelnen Zielgruppen sollten sich anhand von Kriterien, wie Interessen, Informationswege, Kaufkraft etc. klar voneinander abgrenzen, damit die richtigen Produkte zur richtigen Zeit angeboten werden können.

Zu kleine Zielgruppe:
Es ist ebenfalls fatal, wenn die Zielgruppen zu spezifisch und zu klein gewählt werden. Damit wird das eigene Wachstum ausgebremst und die Zeit, Energie und das Budget, das in die Zielgruppenerstellung und Entwicklung von Maßnahmen zur direkten Zielgruppenansprache investiert wurden, sind mittel- bis langfristig verschwendet.

→ So erstellst du detaillierte Buyer-Persona-Profile in 5 Schritten

Ohne Positionierung kein Marketingerfolg!

Ich bin sicher, das mein Blogartikel dir bereits viele wertvolle Impulse gegeben hat. Was denke ich auch deutlich geworden ist, ist das die Positionierung eine Schlüsselfunktion einnimmt, wenn es um deinen Marketingerfolg geht.

Endlich entspannt mehr Kunden gewinnen

In 7 Tagen zur Positionierung, die Kunden anzieht, wie ein Magnet!

Damit die richtigen Kunden, Deine Leistungen als Lösungen wahrnehmen, brauchst Du eine verkaufsstarke Positionierung.
In diesem Kompaktkurs führe ich Dich Schritt für Schritt zu einer Positionierung, die verkauft.

Nach diesem Kurs hast Du:

✓ Eine strategische Positionierung
Die meisten Positionierungen sind zu unscharf, zu austauschbar und ziehen deshalb keine Kunden an. Mit mir arbeitest du eine Positionierung aus, die dir die richtigen Kunden ins Haus holt.

Ein Angebot, das verkauft
Die meisten Leistungsangebote sind zu schwammig - für alle und niemanden. Mit deiner Positionierung richtest du deine Angebote ganz nebenbei auf deine Wunschkunden aus.

Eine klare Botschaft ausformuliert
Mit meiner Unterstützung formulierst du die Botschaft deiner Positionierung so aus, dass sich die richtigen Kunden von dir angezogen fühlen.

Deine Positionierung auf einer DIN A4 Seite
Übersichtlich, kompakt und immer griffbereit. Und genau richtig, um sie bei deinen Werbemaßnahmen wie Ads, Landingpage, E-Mails, Website etc. punktgenau umzusetzen.

Buyer Persona Profile einfach in 5 Schritten erstellen

Buyer Persona Profile einfach in 5 Schritten erstellen

Heute ist es wichtiger denn je, seine Zielgruppen genau zu kennen und zu verstehen. Denn nur so können Unternehmen Angebote zielgerichtet den Menschen anbieten, die es interessiert.

Eine Methode, um die Zielgruppe besser kennenzulernen, ist die Erstellung von Buyer Persona Profilen. In diesem Artikel werde ich erklären, was Buyer Persona Profile sind und wie man sie erstellt. Außerdem werde ich zwei bis drei Praxisbeispiele geben und eine 5 Schritte Anleitung zur Erstellung von Buyer Personen Profilen.

Was sind Buyer Persona Profile?

Buyer Persona Profile sind fiktive, aber detaillierte Beschreibungen von Personen, die Deine Zielgruppe repräsentieren. Diese Beschreibungen basieren auf realen Daten und recherchierten Informationen, die man im Rahmen von Interviews, Fragebögen, Social-Media-Analysen, Webanalyse und anderen Quellen sammelt. Mit Hilfe von Buyer Personas kann man seine Marketing-Botschaften und Produkte besser auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe abstimmen.

Warum es mehr als die üblichen 3-7 demografischen Daten braucht

Die üblichen demografischen Daten wie Alter, Geschlecht und Wohnort sind wichtige Indikatoren zur Zielgruppenbestimmung, jedoch reichen sie oft nicht aus, um eine Zielgruppe wirklich zu verstehen. Um gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen einer Zielgruppe einzugehen, sollten zusätzliche Informationen wie Hobbys, Kaufverhalten, Lieblingsfilme und andere Details berücksichtigt werden.

Indem man diese Daten sammelt und analysiert, kann man ein umfassenderes Verständnis der Zielgruppe gewinnen und darauf basierend eine zielgerichtete Marketing-Strategie entwickeln. Denn je besser man seine Zielgruppe kennt, desto effektiver kann man auf ihre Bedürfnisse eingehen und die passenden Produkte oder Dienstleistungen anbieten.

 

  • Männer
  • 60 – 75 Jahre
  • lebt in UK
  • verheiratet
  • Immobilienbesitzer
  • Millionär

Diese Kriterien treffen sowohl auf Ozzy Osborne als auch auf King Charles zu.

Die demografischen Kriterien alleine reichen nicht zur Definition der Zielgruppe

Die Vorteile durch Buyer Persona Profile

Die Erstellung von Buyer Persona Profilen bietet zahlreiche Vorteile für Dein Unternehmen. Hier sind die wichtigsten:

1. Zielgerichtete Marketingstrategien
Die klare Vorstellung von Deinen Zielgruppen hilft Dir eine gezielte Marketingstrategie zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Interessen Deine potenziellen Kunden zugeschnitten ist. Das erhöht die Effektivität Deiner Marketingkampagnen und verbessert die Konversionsrate.

2. Optimierung von Produkten und Dienstleistungen
Durch das bessere Verständnis der Bedürfnisse, Anforderungen und Verhaltensweisen Deiner Zielgruppen kannst Du Deine Produkte und Dienstleistungen entsprechend optimieren und verbessern. Das erhöht die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und stärkt die Kundenbindung.

3. Personalisierung der Kundeninteraktionen
Wenn Du die Bedürfnisse und Vorlieben Deiner Zielgruppen verstehst, kannst Du personalisierte Interaktionen mit Kunden aufbauen. Das baut Vertrauen auf und stärkt die Loyalität der Kunden. Und ganz nebenbei auch die Verkäufe und damit den Umsatz.

4. Verbesserte Kommunikation
Durch die Erstellung von Buyer Persona Profilen kannst Du besser verstehen, wie Deine Zielgruppen kommuniziert und welche Art von Sprache und Tonfall am besten funktionieren. Dadurch verbessert sich die Effektivität der Kommunikation und Missverständnisse werden minimiert.

5. Erschließung neuer Märkte
Durch die Erstellung von Buyer Persona Profilen kannst Du neue Märkte und Zielgruppen identifizieren und erschließen. Das kann dazu beitragen, das Geschäft zu erweitern und Wachstum und Erfolg zu steigern.

6. Auswahl der geeigneten Kanäle
Sobald Du Deine Persona definiert hast, weißt Du, welche Inhalte und Formate für Deine Zielgruppe geeignet sind und welche Kommunikationskanäle und Content-Plattformen Du nutzen musst, um diese zu erreichen.

7. Effizienteres Contentmarketing
Wenn Du Deine Zielgruppe kennst, ist es einfacher, geeignete Themen für Deine Inhalte zu finden. Die Persona gibt Dir Aufschluss darüber, was sie interessiert und wonach sie sucht. Dadurch kannst Du Inhalte erstellen, die ihre wichtigsten Fragen beantworten und sie ansprechen. Das macht den gesamten Prozess der Content-Erstellung effizienter, indem Du die richtigen Themen auswählst und die passende Tonalität verwendest.

Wie erstellt man Buyer Persona Profile?

Eine kluge Positionierung bietet zahlreiche Vorteile für Dein Unternehmen. Hier sind einige der wichtigsten:

1. Zielgruppe definieren 

Definiere Deine Zielgruppe so genau wie möglich. Überlege Dir, wer Deine Kunden sind, welche Bedürfnisse sie haben und welches Problem sie mit Deinem Produkt oder Dienstleistung lösen möchten.


TIPP

Die einzelnen Persona Profile sollte sich gut voneinander abgrenzen lassen. Durch:

  • Interessen
  • Informationswege
  • Alter
  • Problemlösung

2. Daten sammeln
Sammle Daten über Deine Zielgruppe. Das kannst Du, indem Du:

    • Interviews mit den Kunden führst.
    • Umfragen machst.
    • Vertriebsmitarbeiter befragst.
    • Kundendaten analysierst.
    • In Foren oder sozialen Netzwerken recherchierst.

Achte darauf, welche Probleme und Bedürfnisse die einzelnen Zielgruppen haben. Welche Werte und Überzeugungen sie haben. Welche Medien sie nutzen und welche Art von Inhalten sie bevorzugen.

TIPP
Sehr gute Datenquellen sind die Insights der Social Media Kanäle, wie Facebook, Twitter oder Instagram.

Webanalysesysteme wie Google Analytics, Matomo oder Microsoft Clarity sammeln ebenfalls sehr viele wertvolle Kundendaten. 

3. Buyer Personas erstellen
Erstelle nun detaillierte Beschreibungen Deiner Buyer Personas auf Basis der gesammelten Daten. Eine Buyer Persona kann folgende Eigenschaften beinhalten:

 

    • Name
    • Alter
    • Geschlecht
    • Beruf
    • Bildungsstand
    • Einkommen
    • Familienstand
    • Hobbys
- Interessen
    • Medienverhalten
    • Herausforderungen
    • Bedürfnisse
    • Ziele

TIPP

Welche Daten für Deine Buyer Persona Profile relevant sind, hängt von Deiner Branchen und Deinen Kunden ab. Meiner Meinung nach sind übergreifend aber die Herausforderungen, Ziele und Interessen am wichtigsten. 
 

Für Makler sind Einkommen und Familienstand sehr wichtige Kriterien. Junge Familien mit kleinen Kindern und durchschnittlichen Einkommen werden sich eher für die Wohnung am Stadtrand oder das Haus im Speckgürtel der Großstadt interessieren. 



Bei einem Menschen mit Burnout spielen Einkommen und Familienstand eine untergeordnete Rolle. Hier sind die Herausforderungen, Interessen und Ziele entscheidend.


 

4. Feedback einholen
Hole Dir Feedback von Deinem Team oder einem externen Berater ein und überprüfe, ob die Buyer Personas realistisch sind und auf Deine Zielgruppne zutreffen.

An dieser Stelle kann man auch noch mal genau hinschauen, ob die Anzahl der Buyer Persona Profile angemessen ist oder man zu viele erstellt hat oder eine wichtige Zielgruppe übersehen hat.

5. Buyer Persona Profile nutzen
Nutze die Buyer Persona Profile, um Deine Marketing-Strategie zu optimieren. Richte Deine Botschaften und Inhalte auf die Bedürfnisse und Wünsche der Buyer Personas aus und verbessern so Deine Marketing-Ergebnisse.

Ich erlebe es auch sehr oft, dass gerade Dienstleister von erklärungsbedürftigen Dienstleistungen, sich nach der Erstellung der Buyer Persona Profile um ein Vielfaches leichter tun, mit der Entwicklung maßgeschneiderter Leistungspakete.

Praxisbeispiele Buyer Persona Profile Bio Online-Shop

Bio Online-Shop
Zielgruppe: Menschen, die sich für gesunde Ernährung interessieren und Bio-Produkte kaufen.

Buyer Persona: Anna

    • 34 Jahre alt
    • verheiratet
    • 2 Kinder
    • Einkommen: 4.500 Euro netto
    • wohnt in der Stadt
    • arbeitet in Teilzeit
    • interessiert sich für Yoga und gesunde Ernährung
    • liest regelmäßig Blogs über Bio-Produkte

Buyer Persona Max

    • 28 Jahre alt
    • Single
    • Einkommen: 2.500 Euro netto
    • lebt in einer WG
    • arbeitet als Designer
    • interessiert sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz
    • ist aktiv auf Social Media und folgt vielen Influencern im Bereich Bio-Produkte

Praxisbeispiele Buyer Persona Profile Webdesigner

Bio Online-Shop
Zielgruppe: Menschen, die sich für gesunde Ernährung interessieren und Bio-Produkte kaufen.

Buyer Persona: Lisa

    • 42 Jahre alt 
    • Inhaberin eines kleinen Cafés
    • Einkommen: 3.000 Euro netto
    • interessiert sich für Social Media
    • hat wenig Erfahrung mit digitalem Marketing
    • sucht nach kosteneffektiven Möglichkeiten, um ihre Online-Präsenz zu verbessern

Buyer Persona Peter

    • 35 Jahre alt
    • Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens
    • Einkommen: 10.000 Euro netto
    • hat Erfahrung mit digitalem Marketing
    • sucht nach neuen Möglichkeiten, um seine Online-Präsenz zu optimieren und sein Unternehmen zu vergrößern

So kannst Du die Buyer Personas optisch aufbereiten

Praxisbeispiele Buyer Persona Profile Bio Online-Shop

Fehler, die Du bei der Erstellung von Buyer Personas vermeiden solltest

Personas werden zu oberflächlich erstellt Das passiert, wenn die Personas eher aus Pflichtgefühl denn aus Überzeugung erstellt werden und man dem Prozess nicht genügend Zeit und Aufmerksamkeit widmet. Die Personas werden dadurch ungenau und wirkungslos. Personas sind unrealistisch Unrealistische Buyer Personas können dazu führen, dass die Marketingstrategie nicht auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt wird. Personas werden erstellt, aber nicht genutzt Die Erstellung kostet Zeit, werden die Buyer Personas nicht genutzt, um die Leistungen und Produkte zielgenau anzubieten, war die ganze Arbeit für die Katz. Personas überschneiden sich zu stark Ebenfalls ein häufiger Fehler ist es zu viele Persona Profile zu erstellen, die sich dann nur noch an unwichtigen Kleinigkeiten unterscheiden.

Fazit

Die Erstellung von Buyer Persona Profilen ist eine effektive Methode, um Deine Zielgruppe besser kennenzulernen und Deine Marketing-Strategie zu optimieren. Durch die Erstellung von detaillierten Beschreibungen Deiner Zielgruppe kannst Du Deine Marketing-Botschaften und Produkte besser auf die Bedürfnisse und Wünsche Deiner Zielgruppe abstimmen.
Die Praxisbeispiele helfen Dir dabei Deine eigenen Buyer Persona Profile zu erstellen und so Deinen Marketing-Erfolg zu verbessern.

Hier die 5 Schritte zur Erstellung von Buyer Persona Profilen:

  1. Definiere Deine Zielgruppen.
  2. Sammle die relevanten Daten Deiner Zielgruppen.
  3. Erstelle detaillierte Beschreibungen Deiner Buyer Personas.
  4. Hole Dir Feedback ein, um die Richtigkeit Deiner Annahmen zu überprüfen.
  5. Nutze die die Buyer Persona Profile, um Deine Marketing-Strategie zu optimieren.

Dir hat der Artikel gefallen? Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, was Du denkst!

Praxisbeispiele Positionierung: Inspiration für KMU & Solopreneure

Praxisbeispiele Positionierung: Inspiration für KMU & Solopreneure

Du willst wissen, wie du dein Unternehmen gekonnt positioniert, damit du aus der Masse herausragst?

In diesem Blog-Artikel zeige ich dir eine exklusive Sammlung von Praxisbeispielen, die dich garantiert inspirieren werden.

Hol dir praktische Tipps, um deine Positionierung auf das nächste Level zu bringen und noch erfolgreicher zu machen.

Warum ist Positionierung so wichtig?

Durch eine kluge Positionierung Deines Angebots kannst Du Dich von Deiner Konkurrenz abheben und Dich Deinen Kunden optimal präsentieren. Konzentriere Dich auf Deine Stärken und spreche Deine Zielgruppe gezielt an. Das hilft Dir dabei, Dich auf dem Markt zu behaupten und langfristig erfolgreich zu sein.

Die Vorteile einer cleveren Positionierung

    • Du stichst aus der Masse hervor ✓
      Eine kluge Positionierung hilft Dir dabei, Dich von der Konkurrenz abzuheben und als einzigartiges Angebot aufzufallen.
    • Du sprichst Deine Zielgruppe gezielt an ✓
      Eine kluge Positionierung hilft Dir dabei, Deine Zielgruppe genau zu definieren und gezielt anzusprechen. Das erhöht die Chancen, dass Du die richtigen Kunden für Dein Angebot gewinnst.
    • Du steigerst Deine Glaubwürdigkeit ✓
      Eine kluge Positionierung vermittelt Deinen Kunden ein klares Bild von Deinem Angebot und Deinen Stärken. Das steigert Deine Glaubwürdigkeit und schafft Vertrauen.
    • Du kannst höhere Preise verlangen ✓
      Eine kluge Positionierung ermöglicht es Dir, höhere Preise für Deine Produkte oder Dienstleistungen zu verlangen, da Du Dich als einzigartiges Angebot auf dem Markt positionierst.

Wie Du eine erfolgreiche Positionierung umsetzt

Eine erfolgreiche Positionierung erfordert Zeit, Mühe und sorgfältige Planung. Hier sind einige Schritte, die Du unternehmen kannst, um Deine Positionierung zu verbessern:

 

1. Definiere Deine Zielgruppe
Identifiziere genau, wer Deine Kunden sind und was sie brauchen. Je genauer Du Deine Zielgruppe definierst, desto gezielter kannst Du sie ansprechen.

2. Konzentriere Dich auf Deine Stärken
Überlege Dir, was Dich und Dein Angebot einzigartig macht. Konzentriere Dich auf Deine Stärken und kommuniziere sie klar und deutlich.

3. Entwickle eine klare Botschaft
Formuliere eine klare und überzeugende Botschaft, die Deine Stärken und Dein Angebot auf den Punkt bringt.

4. Stelle sicher, dass Dein Angebot sichtbar ist
Nutze gezieltes Marketing und PR-Maßnahmen, um Dein Angebot bekannt zu machen und Deine Positionierung zu unterstützen.

Die wirkungsvollsten Hebel zur Positionierung

Um eine erfolgreiche Positionierung zu erreichen, solltest Du Dich auf Wissen, spezifische Zielgruppen und Problemlösungen konzentrieren. Die wirkungsvollsten Hebel zur Positionierung sind jedoch eine Kombination aus diesen Faktoren. Durch die Fokussierung auf diese Aspekte kannst Du Deine Expertise in Deiner Nische etablieren und Dein Publikum gezielt ansprechen.

 

    • Wissen
    • Zielgruppen
    • Problemlösungen

Praxis-Tipps

Die Positionierung beantwortet den Kunden folgende Fragen?

Was macht das Unternehmen?
Ganz konkret und in der jeweiligen Kundensprache formuliert.

Was treibt das Unternehmen an – was ist das Warum?
„Build the best web browser in the world“ war das Warum von Google bei der Entwicklung von Chrome.

Bin ich hier richtig?
Das ist die Frage danach, ob sich das Unternehmen mit dem Kundenproblem auskennt – spezialisiert ist.

Wie löst das Unternehmen das Problem?
Die Art, wie ein Unternehmen arbeitet bzw. ein Kundenproblem löst, ergibt das Alleinstellungsmerkmal.

Was hab ich als Kunde davon?
Die Beantwortung der Frage, warum ein Kunde bei diesem Unternehmen statt bei einem anderen kaufen sollte: der Kundennutzen!

Die wirkungsvollsten Hebel zur Positionierung sind Wissen, Zielgruppen und Problemlösungen

Praxisbeispiele für erfolgreiche Positionierung: So machst Du Dein Business einzigartig

Ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Positionierung ist Apple. Apple hat sich als Unternehmen positioniert, das innovative Produkte anbietet, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend sind. Mit dieser Positionierung hat sich Apple von seinen Mitbewerbern abgehoben und eine starke Marke aufgebaut, die bei den Verbrauchern sehr beliebt ist.

Apple ist weltweit führend in Sachen Innovation mit Produkten wie dem iPhone, iPad, Mac, Apple Watch und Apple TV. Die fünf Software-Plattformen von Apple, iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS, ermöglichen nahtlose Erlebnisse auf allen Geräten und bieten Nutzern Dienste wie den App Store, Apple Music, Apple Pay und iCloud. Damit hat Apple ein in sich geschlossenes System geschaffen, was den Kunden den Wechsel erschwert.

Ein Yogastudio, das sich auf ältere Menschen spezialisiert hat, könnte sich als „Yogastudio für Best Ager“ positionieren. Mit diesem Fokus kann das Studio seine Zielgruppe besser ansprechen und sich von anderen Yogastudios abheben, die sich auf jüngere Menschen konzentrieren.

Ein Restaurant, das auf regionale und saisonale Küche setzt, könnte sich als „Frisch und lokal: Entdecke regionale Küche in unserem Restaurant“ positionieren. Durch diese Positionierung spricht das Restaurant Gäste an, die Wert auf frische, lokale Zutaten legen und sich von großen Restaurantketten unterscheiden möchten.

Wie Du Deine Positionierung klar und effektiv kommunizierst

Coach für angehende Führungskräfte
Du bist ein erfahrener Coach und möchtest Dich auf die Unterstützung von angehenden Führungskräften spezialisieren. Deine Positionierung könnte wie folgt lauten: „Ich helfe angehenden Führungskräften dabei, ihre Führungskompetenzen zu entwickeln, um ihr Team erfolgreich zu führen und ihre Karriereziele zu erreichen.“

Trainer für Kommunikation
Du bist ein erfahrener Trainer und möchtest Dich auf die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten Deiner Kunden spezialisieren. Deine Positionierung könnte wie folgt lauten: „Ich helfe Menschen dabei, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, um effektiver zu kommunizieren, Missverständnisse zu vermeiden und Beziehungen aufzubauen.“

Berater für Startups
Du bist ein erfahrener Berater und möchtest Dich auf die Beratung von Startups spezialisieren. Deine Positionierung könnte wie folgt lauten: „Ich helfe Startups dabei, ihre Geschäftsmodelle zu entwickeln, ihre Marktposition zu finden und erfolgreich zu skalieren.“

Mailchimp
Mailchimp ist eine All-in-One-Marketingplattform für kleine Unternehmen. Mit unserer intelligenten Marketing-Technologie, unserem preisgekrönten Support und unseren inspirierenden Inhalten ermöglichen wir Millionen von Kunden weltweit, Unternehmen zu gründen und auszubauen.

Slack
Slack ist der Knotenpunkt für Zusammenarbeit, der die richtigen Leute, Informationen und Tools vereint, um Aufgaben zu erledigen. Von Fortune 100-Unternehmen bis hin zu Nischenläden: Millionen von Menschen auf der ganzen Welt nutzen Slack, um ihre Teams zu verbinden, Systeme zu vereinheitlichen und ihr Unternehmen voranzutreiben.

Parse.Iy
Parse.ly ist das neue Maß für den Wert von Inhalten. Sein branchenführendes Content-Analysesystem unterstützt die Content-Strategie seiner über 300 Unternehmenskunden. Parse.ly ist auf über 3.000 High-Traffic-Seiten installiert. Durch seine Netzwerkdaten kann Parse.ly einen Einblick in die aggregierten Content-Verhaltensweisen von über 1 Milliarden monatlichen Internetnutzern geben.

RateGenius
„RateGenius verbindet Menschen, Produkte und Technologie, um für Verbraucher den besten Autokreditzins zu finden. Das tun wir, indem wir unsere innovative Ursprungsplattform zusammen mit unserem Netzwerk von über 150 Kreditinstituten landesweit nutzen, um mehrere Angebote einzuholen und die beste Option für den Kunden zu finden.

Alexa

Alexa ist eine vertrauenswürdige Quelle für Einblicke in das digitale Verhalten, das Marketer nutzen, um ihre Zielgruppe zu erreichen und ihr Wachstum zu beschleunigen. Abonnenten des Alexa Marketing Stack profitieren von umfassenden Wettbewerbs- und Zielgruppeneinblicken, die ihnen helfen, ihre Zielgruppe besser zu verstehen, Wachstumschancen über mehrere Marketingkanäle hinweg zu entdecken und die täglichen Workflows der Planung, Erstellung, Optimierung, Promotion und Messung der Effektivität ihres Content-Marketings zu verwalten.

Fazit

Eine klare Positionierung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Unternehmen. Eine erfolgreiche Positionierung hilft Dir dabei, deine Zielgruppe besser zu verstehen, eine starke Marke aufzubauen und dich von anderen Wettbewerbern abzuheben.

Um eine erfolgreiche Positionierung zu erreichen, musst Du einige wichtige Faktoren beachten. Zunächst ist es wichtig, dass Du deine Zielgruppe genau definierst und die Bedürfnisse und Wünsche deiner potenziellen Kunden verstehst. Eine klare Botschaft, die auf diese Bedürfnisse eingeht, ist der nächste Schritt, um eine erfolgreiche Positionierung zu erreichen. Dabei solltest Du darauf achten, dass deine Botschaft einzigartig und unverwechselbar ist und sich von anderen abhebt.

Konsistenz in der Kommunikation ist ein weiterer wichtiger Faktor. Das bedeutet, dass deine Botschaft und dein Markenimage in allen Marketingkanälen konsistent vermittelt werden müssen, um Vertrauen bei deiner Zielgruppe aufzubauen. Es ist auch wichtig, Trends und Veränderungen im Markt zu verfolgen, um gegebenenfalls Anpassungen an der Positionierung vorzunehmen.

Investiere Zeit und Energie in deine Positionierung und Du wirst sehen, wie sich dein Unternehmen erfolgreich entwickelt. Eine klare Positionierung gibt Dir die Möglichkeit, eine starke Marke aufzubauen und Dich in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld durchzusetzen. Wenn Du diese Erfolgsfaktoren berücksichtigst, bist Du auf dem richtigen Weg, um eine erfolgreiche Positionierung zu erreichen.

Apple hat sich als Unternehmen positioniert, das innovative Produkte anbietet, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend sind.

Endlich entspannt mehr Kunden gewinnen

In 7 Tagen zur Positionierung, die Kunden anzieht, wie ein Magnet!

Damit die richtigen Kunden, Deine Leistungen als Lösungen wahrnehmen, brauchst Du eine verkaufsstarke Positionierung.
In diesem Kompaktkurs führe ich Dich Schritt für Schritt zu einer Positionierung, die verkauft.

Nach diesem Kurs hast Du:

✓ Eine strategische Positionierung
Die meisten Positionierungen sind zu unscharf, zu austauschbar und ziehen deshalb keine Kunden an. Mit mir arbeitest du eine Positionierung aus, die dir die richtigen Kunden ins Haus holt.

Ein Angebot, das verkauft
Die meisten Leistungsangebote sind zu schwammig - für alle und niemanden. Mit deiner Positionierung richtest du deine Angebote ganz nebenbei auf deine Wunschkunden aus.

Eine klare Botschaft ausformuliert
Mit meiner Unterstützung formulierst du die Botschaft deiner Positionierung so aus, dass sich die richtigen Kunden von dir angezogen fühlen.

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Übersichtlich, kompakt und immer griffbereit. Und genau richtig, um sie bei deinen Werbemaßnahmen wie Ads, Landingpage, E-Mails, Website etc. punktgenau umzusetzen.

Kundentypologie: Falsche Kunden erkennen und mit ihnen umgehen

Kundentypologie: Falsche Kunden erkennen und mit ihnen umgehen

Eine kurze Kundentypologie, die dir hilft, falsche Kunden rechtzeitig zu erkennen. Und eine wertvolle Anleitung, wie du am besten mit ihnen umgehst.

Damit du es einmal mehr schaffst nur noch für Kunden zu arbeiten, die deine Arbeit wertschätzen und angemessen honorieren. Ein Schritt, der dich weiter zu deinen Wunschkunden und einem Business bringt, wie du es dir wünscht.

Gibt es richtige und falsche Kunden?

Wer kennt das nicht, man nimmt einen Auftrag, einen Kunden an und ärgert sich spätestens, wenn’s um die Bezahlung geht. Jeder Unternehmer erwischt sie früher oder später.

Eine kleine Typisierung:

1. Ewige Zweifler

Kunden, die zwischendrin die Zielvorgaben ändern, weil sie selber nicht genau wissen, was sie wollen. Ein kleiner Impuls von außen und schon ist das Ziel ein anderes. Wie eine Fata Morgana verschwimmt das Ziel immer wieder wage am Horizont. Eine Jagd, die man nicht gewinnen kann. Der Frust bei allen Beteiligten ist vorprogrammiert.

Kleiner Trost: Das hat meist nichts mir dir zu tun.

Wie mit dem Zweifler umgehen?
#1 Es ist dein Business, genau solchen Menschen zur Klarheit zu verhelfen? Dann ist das gemeinsame Ziel nicht ein bestimmtes Ergebnis, sondern die eigentliche Findung und Formulierung des Ziels. Glückwunsch! Du hast deinen Wunschkunden gefunden.

#2 Du verwendest viel Sorgfalt drauf, das anvisierte Ziel so klar und präzise wie irgend möglich zu formulieren. Binde den Kunden unbedingt bei dieser Arbeit ein oder lass ihn das Ziel sogar komplett selber ausformulieren. Mach klar, das dieses Ziel verbindlich ist und lass es dir abzeichnen. Mit der Unterschrift geht der Kunde auch mental einen verbindlichen Vertrag ein. Zögert er hier, kannst du nachbessern oder aussteigen.


#3 Du ziehst die Reißleine. Sobald du sicher bist, dass du es hier mit einem ewigen Zweifler zu tun hast und du genau diesen Typus nicht willst, lehnst du ihn ab. Entweder direkt oder
indirekt, indem du deine Bedingungen so unattraktiv gestaltest, dass es der Kunde ist, der abspringt.

2. Falschspieler

Das sind Kunden, die dich beauftragen, obwohl sie wissen, dass sie nicht das Budget dazu haben. Oder die es als sportliche Herausforderung sehen, möglichst wenig oder spät zu bezahlen. Falschspieler, deren einziges Ziel es ist, dich um deine Anerkennung und dein Honorar zu prellen.

Auch das hat meist nichts mit dir persönlich zu tun.

Wie mit dem Falschspieler umgehen?

#1 Abschlagszahlung

Eine sehr gute Möglichkeit, Falschspieler zu entlarven, ist die Forderung einer Abschlagszahlung oder einer Vorkasse. Wenn du hier schon auf dein Geld warten oder diskutieren musst, ist das ein sicheres Indiz dafür, das dir dieser Kunde Ärger einbringen wird. Finger weg!

#2 Ablehnen

Das ist die einzig hundert Prozent sichere Methode. Denn selbst wenn du einen Großteil deines Honorars erhalten hast, kann es dir passieren, das du mit diesem Typus vor Gericht landest. Und das kostet dich immer mehr Geld, Zeit und Nerven als es wert. Dabei kannst du nur verlieren. Nicht, weil du im Unrecht bist, sondern weil es in aller Regel auf einen Vergleich hinausläuft. Die Ressourcen, die du in einen Prozess steckst, kannst du besser in dein Business investieren.

#3 Wertesystem checken
Es ist ohnehin sehr wichtig, nur mit Menschen zusammenzuarbeiten, deren Wertesystem deinem sehr ähnlich ist. Achte sehr genau dadrauf, was dein potenzieller Kunde dir alles erzählt, wie er mit seinen Mitarbeitern, Lieferanten und Konkurrenten umgeht. Und achte auf dein Bauchgefühl – deine Intuition. Hast du ein ungutes Gefühl bei einem Kunden – lehne den Auftrag ab.

Mein Tipp: Buyer Persona Profile

Buyer Persona Profile sind eine wertvolle Hilfe, um sich auf bestimmte Kundengruppen und ihre Bedürfnisse zu fokussieren.

In meinem Beitrag „Buyer Personas in 5 Stepps erstellen„, erkläre ich Dir eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um Buyer Personas zu erstellen.

 

3. Unpassende

Ja, auch die gibt es. Kunden, die etwas außerhalb deiner Kernkompetenz von dir möchten oder insgesamt etwas außerhalb deiner eigentlichen Leistungen fordern. Sehr oft führen solche Kunden zur Aufweichung des Leistungsangebots und der Positionierung. Und ehe du Piep sagen kannst, hast du wieder einen Bauchladen.

Wie mit dem Unpassenden umgehen?
#1 Konsequenz
Bleib konsequent bei deinen Leistungen. Kleine Abweichungen sind ok. Nicht mehr ok ist es, wenn du dich zu weit außerhalb deiner Kernkompetenzen bewegst. Also alles, was ein anderer schneller und besser leisten kann.

#2 Kooperieren
Hol dir Spezialisten mit ins Boot, die diese Bereiche besser abdecken. Als kleine Entschädigung kannst du eine Provision zur Auftragsvermittlung einfordern.

#3 Ablehnen
Das ist natürlich auch immer eine Option. Konzentriere dich auf Kunden, die wirklich zu dir und deinem Business passen. Erschaffe den bestmöglichen Mehrwert für dich und deine Kunden.

Werde selber zum idealen Kunden

Wir ziehen an, was wir ausstrahlen. Es ist so einfach, dass es schon wieder schwer ist.

Deine Kunden spiegeln dich und deine Glaubenssätze. Anders ausgedrückt, du ziehst genau die Kunden an, die, wie du ticken.

Achte darauf, wie du dich selbst als Kunde verhältst.

  • Hast du auch immer etwas zu reklamieren?
  • Hast du Angst, über den Tisch gezogen zu werden?
  • Zahlst du verspätet oder am liebsten gar nicht?
  • Wertschätzt du die Leistungen, die andere für dich erbringen?

Es lohnt sich auf jeden Fall, da mal genau hinzuschauen.

Die Freiheit Nein zu sagen

Viele Aufträge werden aus einer Unfreiheit oder Verzweiflung heraus angenommen. Als Unternehmer solltest du souverän entscheiden können, welche Aufträge du annimmst und welche eben nicht. Du entscheidest!

Nimm dir die Freiheit, auch mal Nein zu sagen. Und zwar immer dann, wenn:

  • Die Chemie nicht stimmt.
  • Der Kunde nicht zu dir und deinem Business passt.
  • Es sich um einen Falschspieler handelt.
  • Du nicht mit ewigen Zweiflern arbeiten möchtest.
  • Du nicht, die Zeit hast.

Einen Kunden nur wegen des Umsatzes anzunehmen ist genauso wie Umsatz zum Unternehmensziel zu erklären.

Der Umsatz ergibt sich von selbst,
wenn das Warum des Unternehmens klar ist
und konsequent umgesetzt wird.

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Mehr Umsatz durch clevere Preisstrategie

Mehr Umsatz durch clevere Preisstrategie

Wie Du Deinen Umsatz deutlich steigern kannst, indem Du Deine Preise strategisch klug wählst.

Jede Leistung ist mehr als die Summe der geleisteten Zeit. Das Ergebnis, der Wert, den Du damit für Deine Kunden erschaffst, sollte in Deinem Preis sichtbar sein.

🔝12 Preisstrategie und wie Du sie einsetzt.

Verkaufst du dich auch unter Wert?

Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich habe mich jahrelang weit unter Wert verkauft. Da hat einfach die Balance zwischen meiner Leistung und der Wertschätzung in Form von Geld als Gegenleistung nicht mehr gestimmt. Ich habe kontinuierlich an der Verbesserung meiner Leistungen und meiner Qualifikation gearbeitet, aber mein Honorar hab ich nicht angepasst.

Ein Problem das hausgemacht war, denn den Wert meiner Arbeit habe ich ja schliesslich selbst festgelegt.

Die Höhe deines Honorars ist eine Glaubensfrage

Was glaubst du wert zu sein?
Die Höhe deines Honorars spiegelt den Wert wieder, den du deiner Arbeit beimisst.

Natürlich hängt dein Honorar auch vom jeweiligen Marktwert ab. Wo siedelst du dich aber an, am oberen oder am unteren Ende der Preisskala?

Du entscheidest durch deine Positionierung, was du sein willst: Ein Premium-Dienstleister oder ein Discounter? Was übrigens so gar nicht funktioniert, ist Premium-Leistung zu Discountpreisen anzubieten. Da stimmt der Rahmen für die Bewertung nicht, aber dazu später mehr.

Wenn du Glaubenssätze wie „Ich bin nicht wichtig“, „Geld ist mir nicht wichtig“ oder „Ich brauche nicht so viel Geld“ verinnerlicht hast, musst du dich nicht wundern, wenn genau das deine Realität ist.

Wenn du also anderen nicht wichtig bist, du nicht genügend Wertschätzung erfährst und du kein angemessenes Honorar für deine Leistung erhältst, schau dir deine Glaubenssätze an.

Bevor du deine Kunden von dem Wert deiner Leistungen überzeugen kannst, musst du selber überzeugt sein. Zweifelst du an dir, werden es deine Kunden spüren und konsequent deinen Preis weiter drücken oder zu deiner Konkurrenz gehen.

In meiner Marketing Mastermind findest du übrigens hilfreiche Übungen, um dein Mindset auf Erfolg zu stellen.

Ändere dein Denken und du änderst deine Welt!

12 Preisstrategien

#1 Weniger ist mehr

Überfordere deine Kunden nicht durch zu viele Optionen. Wenn du deinen Kunden zu viele Preisoptionen bietest überforderst du sie. Besser ist es wenige, klare Optionen anzubieten. Das gleiche gilt übrigens auch für deine Leistungen.

Je klarer dein Kunde weiß, was er für welchen Preis von dir bekommt, desto leichter entscheidet er sich für dich und nicht für deine Konkurrenz.

Mein Tipp: Verkaufe keine Methoden, sondern Resultate

In meinem Beitrage „Verkaufe nicht Deine Zeit“ erkläre ich Dir, wieso Du aufhören solltest, Deine Leistungen stundenweise zu verkaufen und wie es Dir gelingt, Leistungspakete für bestimmte Kundenbedürfnisse zu schnüren.

 

#2 Der Unterschied macht’s

Achte darauf, dass sich deine Leistungen inhaltlich und preislich gut voneinander unterscheiden. Sind die Unterschiede zu gering entscheiden sich deine Kunden gegen den Kauf. Biete Mehrwert und kommuniziere den Mehrwert auch über den Preis. Oft führt der Preisunterschied überhaupt erst zum Kauf.

Durch Premium-Leistungen kommunizierst du den Wert deiner Arbeit.

#3 Goldene Mitte

Wenn du eine Leistung oder Produkt in drei Preisabstufungen anbietest, werden sich die meisten deiner Kunden für den mittleren Preis entscheiden. Einfach, weil die meisten Menschen nicht wirklich das billigste vom billigen haben wollen, es das teuerste aber auch nicht gleich muss. Die goldene Mitte wird dein Bestseller sein.

#4 Anker-Effekt

Bietest du eine Leistung für 2.000 € direkt neben einer Leistung für 10.000 € an greift der sogenannte Anker-Effekt. Die erste Information hat grundsätzlich ein höheres Gewicht als die zweite.

Bei Preisen führt es dazu, dass die Leistung für 2.000 € im Vergleich mit den 10.000 € als Schnäppchen wahrgenommen wird.

Umgekehrt heißt das aber auch, dass die 2.000 € Leistung neben einem 48 € als Premium wahrgenommen wird. Deine Preise sollten aber immer realistisch und im marktüblichen Bereich sein. Fantasiepreise werden nur von Fantasiekunden gezahlt.

#5 Bündeln

Fasse deine Leistungen zu sinnvollen Bündeln zusammen. Dadurch generierst du Mehrwert für deine Kunden. Gleichzeitig kannst du das Leistungspaket zusammen teurer als die jeweiligen Einzelleistungen verkaufen.

#6 Die magische Neun

Preise, die mit der neun enden, verkaufen besser. Im Konsumbereich ist diese Strategie Gang und gebe. Hier verkauft sich ein Produkt, das von 60 € auf 49 € runtergesetzt wird, besser als für 45 €. Magisch!

Es lohnt sich hier durchaus mal etwas zu experimentieren, denn auch im Dienstleistungsbereich kann man diese Strategie einsetzen. Der Erfolg hängt natürlich auch von der jeweiligen Branche ab. Was bei dem einem wirkt, kann bei dem anderen unseriös wirken.

Auch das, was hinter dem Komma steht, zählt. Ganz nebenbei hat es insbesondere bei Angeboten den Effekt spitz kalkuliert zu wirken, als würde ein weiterer Nachlass einfach nicht mehr drin sein.

#7 Ergebnis statt Zeit

Einführungspreise, Angebote und auch Rabatte sind auch für Dienstleister wirkungsvolle Strategien, aber begehe niemals den Fehler, deine Leistung über deinen Preis verkaufen zu wollen. Wenn du den Fokus von dir und dem Kunden auf den Preis lenkst, verliert ihr beide das Ergebnis aus den Augen.

Kommuniziere also deine Leistungen besser über die Ergebnisse, die du erzielst. Dabei kannst du auch mit Pauschalen bzw. Leistungspaketen arbeiten. Statt die Messebetreuung für deinen Kunden per Stunde abzurechnen, ist es sinnvoller, das Leistungspaket „Messebetreuung“ für den Betrag X anzubieten. Vielleicht noch in drei Paketen unterschiedlicher Leistungstiefe.

#8 Der Kontext entscheidet

Um den Wert einer Leistung zu beurteilen, suchen wir automatisch nach einer Vergleichsgröße. So wie wir beim Ankereffekt (s. a. #4 Anker-Effekt) eine hohe Vergleichsgröße einsetzen können, um einen Preis günstig erscheinen zu lassen, wirkt sich auch der allgemeine Rahmen auf die Wahrnehmung der Wertigkeit aus.

Besonders deutlich wird es am Joshua Bell Experiment. Der hochbezahlte und weltberühmte Violinist spielte 2008 in der Washingtoner Metro. Er spielte 43 Minuten auf seiner sündhaft teuren Stradivari. Und er spielte Bach, also die anspruchsvollen Stücke von Bach. Es bekam weder die Aufmerksamkeit noch die Anerkennung und am Ende hatte er schlappe 32,17 $ zusammen.

Einer der bedeutendsten und bekanntesten Geiger unserer Zeit wird im Kontext der Metro lediglich als Straßenmusiker wahrgenommen, obwohl anhand der Stradivari und der gespielten Stücke eigentlich offensichtlich war, das es sich hier um einen Profi handeln muss.
Die gleichen Stücke auf dem gleichen Instrument spielt er natürlich auch in diversen Konzertsälen auf der ganzen Welt, dann kostet das Ticket allerdings im Schnitt 100 $.

Mein Tipp
Wenn du also Aufträge in fünfstelliger Höhe generieren möchtest, sind selbst gebastelte und billig gedruckte Flyer das falsche Medium, um den Wert deiner Leistung zu transportieren.
Hochwertige und damit hochpreisige Leistungen sollten immer auch wertig kommuniziert werden.

#9 Die Währung weglassen

Apropos Dollar, auch das Währungszeichen spielt eine Rolle bei der Preisnennung. Bei der Erstellung eines maßgeschneiderten Angebots macht es Sinn, mit den Zahlen hinter dem Komma zu experimentieren (s. a. #6 Die magische neun). Und natürlich musst du hier die Währung nennen, aber bei Leistungspaketen solltest du besser darauf verzichten. Da wirkt ein Preis höher, wenn er neben zwei Dezimalstellen auch noch das Währungszeichen enthält.

1.499,59 € wirkt teurer als 1.499, da vergisst man quasi das es sich um Geld handelt. Ein Betrag der leichter zu erfassen ist, verkauft sich auch leichter.

#10 Künstliche Verknappung

Ein Klassiker, der hier natürlich nicht unerwähnt bleiben darf. Wenn es nur noch wenige Plätze in einem Online-Kurs, Seminar oder Workshop gibt, steigt die Angst, etwas unwiederbringlich zu verpassen.
Funktioniert natürlich auch durch eine zeitliche Begrenzung. Wie bei zeitlich begrenzten Einführungspreisen oder Rabattaktionen.

#11 Order Bump

Ein sehr beliebtes Tool für den Verkauf von Online-Kursen. Während der potenzielle Käufer auf der Bezahlseite ist und noch mitten in der Kaufentscheidung steckt, poppen am Rand nacheinander alle bisherigen Käufe auf. Wenn ich sehe, das Lisa Müller, Klaus Schuster und 20 andere gekauft haben oder gerade kaufen, hat das eine nicht zu unterschätzende Sogwirkung. Es bestätigt und manipuliert die Entscheidung Richtung kaufen, bringt aber auch Unruhe in den Kaufprozess.

#12 Kostenlose Leistungsprobe

Der Klassiker bei Software. Hier ist es der Free-Trial. Bei Beratern und Coaches ist es das kostenlose Sondierungsgespräch.
Gerade bei Dienstleistungen, die man in der Regel weder anfassen noch besichtigen kann, eine sehr wirksame Strategie, um Vertrauen aufzubauen und die Kaufentscheidung abzusichern und damit zu erleichtern.
Nichts überzeugt mehr als die Chance, etwas kostenlos auf Herz und Nieren zu testen.

Ähnlich funktioniert es bei Apps: Hier aber vor allem mit einer generellen kostenlosen Lösung mit reduziertem Funktionsumfang und hat man sich erst einmal von dem Nutzen der Leistung überzeugt, folgt gerne ein Upgrade auf die kostenpflichtige Version.
So weit die 11 Strategien. Ich bin sicher, du konntest wertvolle Impulse mitnehmen und ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung.

 

Theorie verstanden, aber du weißt trotzdem nicht, wo du anfangen sollst?

Kein Problem, du hast jetzt 2 Möglichkeiten:

1. Du testest eine der 12 Strategien

Unsere Ungeduld verführt uns ja gerne dazu, alles auf einmal zu wollen. Das ich menschlich und verständlich führt, aber oft einfach nur zur Überforderung und damit zum Scheitern.

Zügle deinen Enthusiasmus auf eine Strategie und zieh die konsequent über einen angemessenen Zeitraum durch.

2. Du vereinbarst ein  Strategiegespräch

  • Welche Strategie ist für dich und deine Kunden die richtige?
  • Was ist ein angemessener Zeitraum?
  • Welche Preishöhe ist angemessen?

Diese und ähnliche Fragen kläre ich gerne mit dir in einem Strategiegespräch. Im Vorfeld erhältst du von mir einen Fragebogen, damit wir in dieser Stunde auch wirklich was bewegen, einverstanden?

Jetzt Strategiegespräch buchen und 1 Stunde konzentriert an deiner Preisstrategie arbeiten.

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Verkaufe nicht Deine Zeit

Verkaufe nicht Deine Zeit

Wieso Du aufhören solltest, Deine Leistungen stundenweise zu verkaufen und wie es Dir gelingt, Leistungspakete für bestimmte Kundenbedürfnisse zu schnüren. Ganz nebenbei steigerst Du dadurch die Zufriedenheit Deiner Kunden und Deinen Umsatz. Cool oder?

Hast Du Dich eigentlich schon mal intensiver mit dem beschäftigt, was Deine Kunden mithilfe Deiner Leistung erreichen möchten?

Die Katze im Sack verkaufen

Als Dienstleister verkaufst Du ein Produkt, das man weder anfassen noch anschauen kann. Die berühmt berüchtigte Katze im Sack.

Viele Dienstleister wie Coaches, Berater oder Trainer verkaufen deshalb ihr Zeit. Vielleicht machst du es ja genauso. Im Folgenden erkläre ich Dir, warum Du auf gar keinen Fall Deine Zeit rein über die Zeit verkaufen solltest.

Für Dienstleister ist es übrigens mindestens ebenso wichtig, richtig gute Produkte – Leistungspakete – zu entwickeln, wie für Automobil- oder Handyhersteller. Viele Dienstleister unterschätzen die Bedeutung ihrer Kommunikation.

Weil Du keine physischen Produkte hast, die man anfassen und testen kann, ist die Kommunikation besonders wichtig. Die Kommunikation muss leisten, was einem Anfassen und Ausprobieren eines physischen Produkts gleichkommt.

Die Kommunikation muss die Kunden von der Qualität Deiner Leistungen überzeugen. Dein Stundensatz tut es nämlich nicht.

Leistungspakete entwickeln

Als Dienstleister bietest du schon jetzt mindestens eine Leistung an. Leistungen wie:

  • Nachfolgeberatung
  • Life Coaching
  • Organisationsaufstellung
  • Führungskräftetraining
  • Homöopathie
  • Webdesign
  • etc.

Verkaufst Du Deine Leistung eben genau als Life Coaching, Führungskräftetraining etc., verkaufst Du eigentliche nur eine Methode oder Tool. Dein Angebot wird dadurch komplett austauschbar.

Sobald Deine Leistungen aber austauschbar sind, bleibt Deinen Kunden gar nichts anderes übrig, als ihre Entscheidung aufgrund des Preises zu fällen. Nicht gut!

Um aus Deiner Leistung gute Leistungspakete zu entwickeln, setzt Du an den Kundenproblemen an.

 Leistungspakete sollten immer von dem Kundenproblem aus entwickelt werden.

Beispiel: Leistungspakete eines Heilpraktikers

Das Leistungspaket von einem Heilpraktiker kann beispielsweise auf dem Kundenproblem chronische Bronchitis basieren. Das Angebot besteht in der Kombination aus Homöopathie und Phytotherapie.

Resultate statt Methoden

Überlege, wie Du Deine aktuellen Leistungen zu Rundum-Sorglos-Paketen ergänzen kannst.

Da chronische Bronchitis mit mentalem Stress und Atemnot einhergeht, macht es Sinn, die Leistung um Entspannungstraining wie autogenes Training, Massage, Akupunktur oder auch Mental-Training zu ergänzen.

Beispiel Produktenticklung: Heilpraktiker

Du musst  dabei nicht alle Leistungen Deines Leistungspakets auch wirklich selber erbringen. Es lohnt sich, über komplementierende Kooperationen oder Joint Venture nachzudenken.

Statt lediglich Homöopathie und Phytotherapie bietet unser Heilpraktiker nun punktgenau für Menschen mit chronischer Bronchitis ein Leistungspaket für „Beschwerdefreiheit und mehr Lebensqualität bei chronischer Bronchitis“ an.

Und selbst dieses Leistungspaket lässt sich in noch weitere Pakete unterteilen.

Beispiel Leistungspakete: Heilpraktiker

Aus der Nennung der eingesetzten Methoden – Homöopathie und Phytotherapie – sind nun Leistungspakete entstanden, die individuell für die jeweiligen Kundenbedürfnisse anpassbar geworden sind.

Darüber hinaus entsteht bereits durch den Text ein fassbares Bild im Kopf Deiner Kunden. Je genauer dein Leistungspaket auf die erwartete Zielvorstellung wie Beschwerdefreiheit und Lebensqualität abzielt, desto stärker wird die Sogwirkung, die Du damit auf Deine Kunden ausübst.

Ich empfehle Dir Deine Leistungspakete noch mit passenden Illustrationen, Grafiken oder Fotos zu visualisieren. Bilder werden schneller, leichter und emotionaler wahrgenommen als reiner Text, der ja erst einmal gelesen werden muss und nur das Hirn anspricht. Bilder wecken Emotionen und berühren Deine Kunden da, wo reiner Text nicht hinkommt.

Welche Vorteile du durch Leistungspakete hast

#1 Überzeugende Kommunikation

Dadurch das man Deine Leistungen weder sehen noch anfassen kann, musst Du bei der Kommunikation überzeugen. Das kannst Du aber nicht, wenn Du lediglich Deine Methoden oder Tools verkaufst. Du beispielsweise  als Heilpraktiker Homöopathie, Phytotherapie und noch 5 weitere Methoden anbietest. Du setzt ja diese Methoden für eine Vielzahl von Krankheiten ein. Was Dein Kunde aber bei Dir sucht, ist eine Lösung für sein Problem und eben keine Methode.

Mach es Deinen Kunden leicht
Statt sie selber rausfinden zu lassen, wofür sie Deine Leistung brauchen könnten, nimmst Du Ihnen diese Transfreleistung ab und sagst ganz konkret, was Du für sie bewirken kannst.

In unserem Heilpraktiker Beispiel ist es die Beschwerdefreiheit und bessere Lebensqualität für Menschen mit chronischer Bronchitis.

Durch deine Leistungspakete zeigst du deinem Kunden, dass du ihn wirklich verstanden hast und er bei dir richtig ist!

#2 Differenzierung vom Wettbewerb

Da die meisten Deiner Konkurrenten diesen Perspektivenwechsel noch nicht vollzogen haben und ihre Leistungen weiterhin aus ihrer Methoden-Perspektive verkaufen, hebst Du Dich ab. Ragst Du aus der Masse der Anbieter heraus.

Apropos Wettbewerber, hast Du eigentlich schon Deine Konkurrenz als Wachstumshelfer genutzt? Wie das geht, zeige ich Dir in meinem Artikel „Wettbewerbsanalyse als Wachstumshelfer„.

Du hast einen klaren Wettbewerbsvorteil.

#3 Deine Website rankt besser und wird gefunden

Du wirst es mitbekommen haben: Google rankt nach Qualität und Relevanz. Indem Du Leistungspakete für bestimmte Kundenprobleme anbietest, stuft Google Deine Website nahezu automatisch als relevant ein. Dazu musst Du nur noch die relevanten Keywords identifizieren und auf Deiner Website verwenden. Der einfachste Weg dazu ist, die Auto Vervollständigung von Google zu nutzen. Ganz unten auf der Ergebnisseite bei Google findest Du übrigens die kleine, interessante Rubrik „Ähnliche Suchanfragen zu…“. Außerdem gib es viele hilfreiche Tools.

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Bereit für 3 Tage, die Dein Business verändern?

Der wohl größte Unterschied zwischen Selbstständigen und Unternehmern ist die innere Haltung. Sehe ich mich selbst als meine beste Fachkraft oder begreife ich meine Hauptaufgabe darin, das Unternehmen langfristig erfolgreich zu führen. Bei klein- und mittelständischen Unternehmen fehlt oft einfach die Zeit und Lust, die Adlerperspektive einzunehmen – den Blick auf das große Ganze zu riskieren. Und hier komme ich ins Spiel.

Mein Angebot „3 Tage für Strategie“ ist ideal für Unternehmer:innen, Geschäftsführer:innen, und Gründer:innen mit Marketingverantwortung aus Dienstleistung und IT.

Gemeinsam gelingt uns leicht und mit Freude, womit man sich als Unternehmer alleine so schwertut: eine übergreifende Strategie zu entwickeln. Wir schaffen das, indem wir Dein Fachwissen und meine Marketingexpertise zusammentun, um gemeinsam eine übergreifende Strategie zu entwickeln, die Dein Business zum Fliegen bringt.

Leistungspakete sich eine sehr gute Basis für hochwertigen, relevanten und wertvollen Content.

#4 Mehr organischer Traffic

Mehr Menschen finden Deine Website und besuchen sie. Das heißt die Anzahl der Menschen, die sich Deine Website mit ihrem wertvollen Content und Deinen Leistungspaketen anschauen steigt, ohne das Du Werbeausgaben hast. Und damit steigt auch Deine Bekanntheit und Du bekommst mehr Kunden und damit auch mehr Umsatz.

Eine wichtige Rolle spielt hier natürlich auch die Preisstrategie.In meinem Artikel „Mehr Umsatz durch clevere Preisstrateige“ stelle ich Dir 12 erprobte Priesstrategien vor.

➥ Traffic
➥ Bekanntheit
➥ Kunden
➥ Umsatz

#5 Positionierung als Experte / richtiger Problemlöser

Durch die Verknüpfung Deines Unternehmens mit bestimmten Kundenproblemen, wie eben chronische Bronchitis wirst Du ebenfalls nahezu automatisch als Experte – als Problemlöser – wahrgenommen. Vor allem, wenn Du Deinen Kunden noch hilfreiche und interessante Informationen zu ihrem Problem lieferst.

Du siehst also durch die Entwicklung Deiner Leistungspakete kannst du nur gewinnen.

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  • Nie wieder Zeit und Geld mit Werbemaßnahmen verschwenden, die an die falschen Menschen adressiert sind.
  • Nie wieder Frust durch Maßnahmen, die nichts bringen. Du weiß ganz genau, was Du tun musst, um Kunden zu gewinnen.
  • Deine Angebote verkaufen sich quasi von alleine, weil sie messerscharf auf die Bedürfnisse bestimmter Kundengruppen ausgerichtet sind.
  • Endlich macht Dein Marketing seinen Job: Dein Business bekannt machen und kontinuierlich Kunden gewinnen.
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