Woran die Umsetzung einer Marketingstrategie scheitern kann und warum Schwierigkeiten ein Indiz für den beginnenden Erfolg sind.
7 Tipps, damit die Umsetzung gelingt.
#1 Das Ziel aus den Augen verloren – Schmerz der Transformation
Jede neue Strategie stößt erst einmal auf Widerstand. Das ist völlig normal. Neue Strategien müssen sogar nahezu schmerzhaft sein, denn es soll ja eine Wachstumsphase initiiert werden. Das fällt nicht leicht und weckt Widerstand.
Geht die Umsetzung der Strategie zu leicht und ohne jeden Reibungsverlust, ist das sogar eher ein Zeichen dafür, dass zu klein gedacht und geplant wurde. Das zu wenig gewagt wurde.
Es hilft sich, die wesentlichen Ziele täglich sichtbar vor Augen zu führen. Noch besser ist eine Zeitachse mit Meilensteinen. Einfach auf die Flipchart schreiben oder großformatig ausdrucken. Das hilft, die Intention im Blick zu behalten.
Wenn man weiß, wo und warum man hin will,
verliert man das Ziel nicht so schnell aus den Augen.
#2 Die Menge der Maßnahmen ist zu klein
Es braucht nicht nur Zeit, sondern auch Menge, um eine Welle zu schlagen.
Unser Nachbar ist ein begeisterter, nahezu besessener Gärtner. Ich hatte immer den Eindruck, egal, was er anpflanzt, es gelingt ihm alles. Bis mir aufging, das er genauso oft scheitern wie ich. Es geht nur in der Menge unter.
Wenn eine von drei Werbemaßnahmen scheitern, ist das dramatisch. Ist es eine von 10, fällt es nicht ins Gewicht. Bei aller Vorsicht braucht es eine gewisse Menge an Marketingaktivitäten, um wirksames Marketing zu machen.
#3 Der Spirit geht verloren
#4 Die falschen Dienstleister / Mitarbeiter
Gerade bei externen operativen Dienstleistern braucht man eine Zeit, bis man weiß, ob man wirklich die richtigen an der Hand hat. Unabhängig davon, ob man mehrere einzelne Dienstleister, virtuelle Assistenten oder eine Agentur beauftragt.
Damit die Zusammenarbeit funktioniert, sollte Klarheit über die Aufgabenstellung und Verantwortlichkeiten herrschen. Sympathie ist natürlich ebenfalls wichtig, genauso wie das Verständnis über das Business, um das es geht.
Über die Freude, jemanden gefunden zu haben, der einen Arbeit abnimmt, sollte man schauen, wie es mit dem Background und den Qualifikationen ausschaut. Gerade bei virtuellen Assistenten schaut es mitunter etwas dünn aus. Das Erstellen einer eigenen Website oder die Betreuung von ein paar Social Media Profilen macht einen noch nicht zum Profi.
Bei einem aktuellen Klientenprojekt wurde zu meinem großen Erstaunen die anvisierte Zielgruppe für die Facebook Ads mit jedem spezifischen Merkmal größer. Ein sicheres Indiz dafür, das man es nicht mit Profis zu tun hat.
Fazit
– Schwierigkeiten annehmen
– Intention präsent halten
– Beharrlich bleiben
– Monitoring betreiben
– Spirit weitertragen
– Viel aussäen
– Passende Dienstleister finden
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