E-Mail-Marketing ist zwar ein Eckpfeiler vieler Marketingstrategien, aber oft bleibt die Conversion...
E-Mail Marketing KPIs (Key Performance Indicators)
E-Mail-Marketing ist tot? Von wegen! Es lebt – und zwar mehr denn je, wenn du weißt, welche Stellschrauben du drehen musst. Eines der mächtigsten Werkzeuge, um deine Conversion-Rate zu steigern, ist das Tracking deiner E-Mail Marketing KPIs. Klingt trocken? Vielleicht. Aber diese Zahlen zeigen dir schwarz auf weiß, was funktioniert – und was nicht.
Lass uns mal durch die wichtigsten E-Mail Marketing KPIs gehen und sehen, wie du sie mit einfachen Tricks optimieren kannst. 🚀
Die 6 entscheidenden Kennzahlen im E-Mail-Marketing und wie du sie verbessern kannst
Zustellrate: Wie viele Mails kommen an?
💡 Zustellrate = Wie viele deiner Mails tatsächlich im Postfach landen.
Problem: Deine Zustellrate ist im Keller? Dann wird’s Zeit, die Qualität deiner Mails unter die Lupe zu nehmen.
Quick-Fix: Verifiziere deine Domain mit DKIM und DMARC, damit du als vertrauenswürdiger Absender eingestuft wirst und deine Mails nicht im Spam-Ordner landen.
Senderscore überprüfen: Überprüfe, ob du als vertrauenswürdiger Absender eingestuft wirst. Das kannst du u. a. kostenlos bei Sender Score. Das einzige was du dazu brauchst ist die IP über die deine Mails versendet werden, die findest du im Header. Dazu, wie du die IP-Adresse im Header findest, hast die Verbraucherzentrale einen hilfreichen Artikel geschrieben: "So lesen Sie den E-Mail-Header".
Und achte darauf, dass du keine „Spam-Wörter“ im Betreff verwendest. Die Filter sind da knallhart.
👉 Tipp: Domain-Authentifizierung klingt kompliziert? Keine Sorge, hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung: „So erledigst du die Domain Authentifizierung mit DKIM und DMARC in 7 einfachen Schritten.“
Die E-Mail Marketing KPIs sind dein Kompass – sie zeigen dir, was gut läuft und wo du nachbessern kannst.
Öffnungsrate: Wie viele Leute öffnen deine E-Mail?
💡 Öffnungsrate = Wie viele Empfänger deine Mail tatsächlich öffnen.
Seit Apples „Mail Privacy Protection“ kann man die Öffnungsrate nicht mehr so genau tracken – Apple-Nutzer können das Tracking einfach blocken. Trotzdem bleibt die Öffnungsrate ein guter Indikator.
Was tun, wenn die Öffnungsrate zu niedrig ist?
- Betreffzeilen optimieren: Du hast nur ein paar Sekunden, um Interesse zu wecken. Versuche es mit klaren, prägnanten Betreffzeilen, die neugierig machen. Beispiel: „So gewinnst du Kunden ohne das ständige Hinterherlaufen.“
- Inhalte verbessern: Wenn deine Mails langweilen, öffnen die Leute irgendwann nichts mehr von dir. Mehr Storytelling, weniger dröge Fakten!
- Versandfrequenz anpassen: Manchmal ist weniger mehr. Überfordere deine Abonnenten nicht.
- Karteileichen ausmisten: Lösche regelmäßig inaktive Kontakte. Wenn sie die letzten 6-8 Mails von dir nicht geöffnet haben, sind sie nicht interessiert.
👉 Durchschnittliche Öffnungsrate: 20 – 26 %.
Bouncerate: Wie viele Mails konnten nicht zugestellt werden?
💡 Bouncerate = Mails, die nicht ankommen – egal, ob dauerhaft (Hard Bounce) oder vorübergehend (Soft Bounce).
Was tun bei einer hohen Bouncerate?
- Ausmisten!: Lösche regelmäßig Hard Bounces und inaktive Kontakte aus deiner Liste. Ja, ich weiß, das klingt hart. Aber es ist ein Muss, um die Reputation deiner Domain zu schützen. Eine Liste voller „Karteileichen“ schadet dir nur.
👉 Durchschnittliche Bouncerate: 1 %.
Klickrate: Wie viele Empfänger klicken?
💡 Klickrate = Der Prozentsatz der Empfänger, die tatsächlich auf einen Link in deiner Mail klicken.
Die Klickrate zeigt, wie relevant deine Inhalte wirklich sind. Wenn niemand klickt, sind deine Mails entweder nicht spannend genug oder die CTA (Call-to-Action) ist nicht klar.
Was kannst du tun?
- Teste Buttons gegen Linktexte: Manchmal macht die Präsentation den Unterschied.
- Klarer Nutzen: Mach sofort deutlich, was deine Leser davon haben, wenn sie klicken. „Hol dir den ultimativen Leitfaden“ klingt viel verlockender als „Hier klicken“.
👉 Durchschnittliche Klickrate: 1 – 2 %.
Conversion-Rate: Wie viele Verkäufe generierst du pro Mail?
💡 Conversion-Rate = Die Königsdisziplin. Hier geht’s um den ultimativen Erfolg: Wie viele deiner Leser führen die gewünschte Handlung aus – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder ein Download.
Optimierungstipps:
- Split-Tests: Teste verschiedene CTAs gegeneinander – die richtigen Worte oder sogar Farben können einen Riesenunterschied machen. Statt „Hier buchen“ könntest du „Hol dir den Leitfaden“ ausprobieren.
- UVP klar formulieren: Der Nutzen für deine Leser muss auf den Punkt gebracht werden. Wenn sie nicht sofort sehen, was sie davon haben, springen sie ab.
👉 Durchschnittliche Conversion-Rate: 1 – 10 % (je nach Branche).
So steigerst du die Conversion Rate deiner E-Mail-Kampagnen
Abmelderate: Wie viele Empfänger melden sich ab?
💡 Abmelderate = Die Prozentzahl der Leser, die sich aus deinem Verteiler abmelden.
Das ist normal und kein Grund zur Panik. Die meisten Abmeldungen kommen von Leuten, deren Interessen sich geändert haben – oder die schlichtweg nicht mehr von dir hören wollen.
Was tun bei hoher Abmelderate?
- Segmentiere deine Liste: Nicht jeder interessiert sich für jedes Thema. Wenn du gezieltere Inhalte verschickst, fühlen sich deine Leser mehr angesprochen und melden sich seltener ab.
- Vergleiche Kampagnen: Welche Mails führen zu den meisten Abmeldungen? Da kannst du nachjustieren.
👉 Durchschnittliche Abmelderate: 0,05 – 1 %.
E-Mail-Marketing ist kein Hexenwerk, aber es erfordert Geduld und den richtigen Blick auf die Zahlen. Die KPIs sind dein Kompass – sie zeigen dir, was gut läuft und wo du nachbessern kannst. Mit diesen Tricks holst du das Beste aus jeder Mail raus und bringst deine Conversion-Rate auf das nächste Level! 🎯
7 Marketing-KPIs, die du wirklich beachten solltest.
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