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Erfolgreiche Positionierung: Mehrere Zielgruppen nutzen

Positionierung – klingt erst mal nach Festlegen, Eingrenzen, vielleicht sogar Verzichten. Aber wenn du im B2B-Bereich unterwegs bist, weißt du, dass die Realität oft anders aussieht. Kunden kommen aus verschiedenen Branchen, haben unterschiedliche Anforderungen, und du denkst dir: „Wie soll ich da bitte in eine Schublade passen?“ Die gute Nachricht: Musst du gar nicht.

Positionierung ist kein Bullseye: Warum du mehr als eine Zielgruppe haben darfst

Warum du mehr als eine Zielgruppe haben darfst

Warum „sowohl als auch“ funktioniert
Stell dir deine Positionierung wie einen Baum vor: Der Stamm ist dein Kernversprechen – das, was dich ausmacht. Aber die Äste? Die dürfen sich gerne in unterschiedliche Richtungen strecken. Du kannst also mehrere Zielgruppen bedienen, solange alles an diesem Stamm hängt.

Praxis-Tipp:

Mach dir eine Liste deiner aktuellen Kunden und schau genau hin:

  • Wer bringt den meisten Umsatz?
  • Mit wem arbeitest du am liebsten?
  • Wo siehst du das größte Wachstumspotenzial?

 

Teile deine Zielgruppen danach in Cluster auf und überleg dir, wie du sie mit einer einheitlichen Botschaft ansprichst. Beispiel: „Effiziente Lösungen für Mittelstand und Konzerne – passgenau und unkompliziert.“

Reflexionsfrage:

Wofür willst du bekannt sein,
egal in welchem Markt du unterwegs bist?

👉 Du bist mit deinem USP unzufrieden oder verwendest Floskeln wie "Qualität und Zuverlässigkeit"? Dann lies unbedingt "Deine Kunden kennen deinen USP bereits – du auch?"