Alles Wissen und Können nützt dir nichts, wenn es dir nicht gelingt, ins Tun zu kommen - in die Umsetzung. Eine kleine Anleitung, wie es gelingt!
Vom Perfektionismus über die Angst vorm Scheitern bis hin zu meinem persönlichen Lieblingsfehler: Den zweiten vor den ersten Schritt machen. Es gibt viele Gründe, die einen hindern, endlich loszulegen. Finde heraus, was dich ausbremst. Ins Tun kommen: So schaffst du es, endlich Dinge anzugehen.
Alles Wissen und Können nützt dir nichts, wenn du nicht ins Tun in die Umsetzung kommst.
Du arbeitest und arbeitest und arbeitest und bist nie zufrieden. Wenn du wartest, bis alles perfekt ist, wirst du ewig warten, denn es wird nie perfekt sein. Trau dich.
💡 Mach Fehler! Und arbeite mit 80 % Lösungen.
Du willst Geld und Zeit sparen, indem du alles selber machst. Das kann nicht funktionieren. Um dein Ziel zu erreichen und um zu wachsen, musst du dich auf das konzentrieren, worin du richtig gut bist, was dir leicht von der Hand geht und was dich beflügelt.
💡 Buchhaltung, Administration und Putzen werden es wahrscheinlich nicht sein. Warum also 15,- Std. Arbeit erledigen, wenn du in der Zeit 150,- € verdienen kannst?
Du stürzt dich wie ein Geier auf die leichten Aufgaben. Die, die eigentlich schnell weggearbeitet gehören. Und vor lauter unwichtigem Kleinkram kommst du nicht zu den wirklich wichtigen Dingen, die, die dich wirklich weiter bringen.
💡 Überlege dir bei jeder Aufgabe, ob sie wirklich wichtig ist. Bringt sie dich deinen Zielen näher oder nicht?
Du willst langfristige Probleme mit schnellen Ad-hoc Maßnahmen lösen.
💡 Wenn du langfristig Erfolg haben willst, musst du auch langfristige Maßnahmen ergreifen. Sofortlösungen gibt’s nur im Märchen.
Deine Gedanken werden immer recht behalten. Wenn du denkst, dass du es nicht schaffst, wirst du recht behalten. Punkt! Wenn du an dich und deine Maßnahmen glaubst, wirst du ebenso recht behalten.
💡 Ändere dein Mindset und schaffe etwas von Wert.
Angst vorm Scheitern
Dein Scheitern wird ein größeres sein, wenn du nichts änderst. Zu jedem Prozess gehört es, Fehler zu machen. Denn die Fehler brauchen wir, um zu lernen, wie wir es richtig machen müssen. Kinder würden mit dieser Einstellung nie Laufen lernen. Sie fallen bei dem Versuch, es zu erlernen, nicht einmal hin oder zweimal, sondern Dutzende Male. Der Unterschied ist: Sie stehen immer wieder auf!
💡 Fehler, gehören zum Lernen dazu. Das ist ok.
Wenn du keine Klarheit darüber hast, wo du stehst und wo du hinwillst, wirst du auch nichts bewegen können. Wie auch. Hast du schon einmal versucht, einfach loszufahren, ohne zu wissen, wohin? Wie willst du da ankommen, wenn du noch nicht einmal weißt, wo das ist?
💡 Habe deine Ziele klar vor Augen und genauso die vielen kleinen Schritte, die es bis dahin braucht.
Und sich dann wundern, dass es einen schmeißt. Mein absoluter Lieblingsfehler, den ich immer wieder gerne mache. Etwas todesmutig und beherzt anfangen, aber sich selber dadurch ausknocken, indem man gleich mit dem zweiten oder dritten Schritt anfängt. Warum erst Laufen lernen, wenn man doch gleich Rennen, Radeln oder Reiten kann?
💡 Was ist der erste Schritt, die Basis für das, was du erreichen willst?
Du fängst hunderttausend Sachen an und bringst deshalb nichts zu Ende. Entspann dich! Du kannst nicht alles machen. Und schon gar nicht alles auf einmal. Nimm den Druck raus und packe eine Sache nach der anderen an.
💡 Fokussiere dich auf das, was wichtig ist. Das, was dich wirklich weiterbringt. Also lass deine Maßnahmen auch die Zeit, sich zu entfalten und zu wachsen. Wenn du alle Nase lang den Kurs änderst, kommst du nie an.