Du hast ein Angebot. Eine gute Journey. Ein klarer Call-to-Action.
Aber du gewinnst keine Kunden?
Dann liegt das Problem nicht in deinem Funnel – sondern davor.
Viele B2B-Dienstleister:innen setzen auf Struktur, bevor sie sich fragen:
Wie kommen eigentlich passende Kontakte überhaupt zu mir?
Dieser Artikel zeigt dir, wie du Leadgenerierung als System denkst – nicht als Sichtbarkeits-Tretmühle.
Und wie du genau die Menschen erreichst, die wirklich in deinen Funnel gehören.
→ Wenn du noch dabei bist, dein bestes Angebot zu fokussieren, lies vorher Teil 5 der Serie
Sichtbarkeit bringt nichts, wenn niemand versteht, was du anbietest.
Und Reichweite bringt nichts, wenn niemand sieht, für wen dein Angebot ist.
Was viele unterschätzen:
Du brauchst nicht mehr Content. Du brauchst mehr Klarheit, wen du anziehen willst.
Typische Irrtümer:
Du postest regelmäßig – aber keiner deiner Wunschkund:innen fühlt sich gemeint.
Dein Leadmagnet wird mitgenommen – aber von Leuten, die nie bei dir kaufen werden.
Du wirst empfohlen – aber es fehlt der Einstiegspunkt, wie man wirklich bei dir andockt.
Leadgenerierung ist nicht das Ziel.
Sie ist der Zündfunke deines Funnels.
Im Marketing-Sparring erlebe ich oft:
Es gibt Content. Es gibt ein Angebot. Aber dazwischen: keine Brücke.
Was du brauchst, ist ein System, das gezielt Interessent:innen anspricht, die ins Gespräch kommen sollen – nicht nur klicken.
Drei Wege, die systematisch funktionieren:
Gezielte LinkedIn-Interaktion:
Nicht posten, um präsent zu sein. Sondern kommentieren, wo deine Zielgruppe aktiv ist.
Verbindungen eingehen, weil sie passen – nicht weil du deine Zahlen erhöhen willst.
Themenbasierte Kooperationsformate:
Nicht „Netzwerken“ – sondern strategische Auftritte mit Menschen, die dieselben Kund:innen anziehen, aber andere Probleme lösen.
Einstiegsangebote mit Qualifizierungsfunktion:
Ein Selbsttest, ein Mini-Audit, ein kurzes Workshopformat – nicht als Funnel-Gag, sondern als Einladung zur Selbstklärung. Und damit zur Entscheidung.
Der Gründer eines SaaS-Unternehmens für Projektcontrolling im Mittelstand hatte einen sauberen Funnel:
Landingpage, Free Demo, Follow-up Mails – technisch alles solide.
Was fehlte?
Die richtigen Besucher.
Er investierte viel in SEO, Blogartikel und Ads – aber die Anfragen waren oft:
Im Marketing-Sparring wurde klar:
Es gab keinen klaren Filter, keine Ansprache für Entscheider:innen – und keinen Weg, aus „interessiert“ auch „relevant“ zu machen.
Lösung:
Positionierung des Angebots auf CFOs & technische Geschäftsführungen.
Gezielte Content-Kooperation mit einem Beratungsunternehmen im Maschinenbau.
LinkedIn-Kampagne mit konkretem Funnel-Einstieg: „Wie aussagekräftig ist Ihr Projektbericht heute – und was kostet er Sie?“
Ergebnis:
Weniger Leads – aber 300 % bessere Abschlussrate.
Weil nur noch die kamen, die wirklich ins System passten.
Dieses Beispiel zeigt:
Nicht mehr Sichtbarkeit bringt Leads – sondern gezielte, kontextbezogene Anziehung.
Wenn du Leads gewinnen willst, reicht es nicht, sichtbar zu sein.
Du musst relevant sein – und erreichbar.
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