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Warum du dich ständig überfordert fühlst – und wie du es änderst

Kennst du das Gefühl, dass die To-Do-Liste nie kürzer wird, egal wie viele Stunden du arbeitest? Du jonglierst Kundenprojekte, Rechnungen und Mitarbeitergespräche, und trotzdem fühlt sich dein Tag an wie ein Sprint, bei dem du nie die Ziellinie erreichst. Als Unternehmer bist du ständig gefordert, Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen, und das Unternehmen am Laufen zu halten. Doch wenn wir uns dauerhaft überfordert fühlen, liegt das oft nicht an der Arbeit selbst – sondern an unseren Denkmustern.

Dein Kopf spielt oft eine größere Rolle als dein Kalender. Diese fünf Denkmuster solltest du loslassen.

Von der To-Do-Liste erschlagen? Die wahren Gründe für deine Überforderung

1. Perfektionismus: Wenn „gut genug“ nicht gut genug ist

„Ich kann das nicht abgeben, weil es sonst nicht perfekt wird.“ – Kommt dir dieser Gedanke bekannt vor? Perfektionismus kann uns in die Falle locken, jede Aufgabe selbst zu übernehmen, weil niemand es so gut machen könnte wie wir selbst. Die Folge? Du verbringst Stunden mit der Optimierung kleiner Details, während die großen Baustellen unberührt bleiben.

Was hilft? Eine klare 80/20-Regel: Welche 20 % der Aufgabe bringen 80 % des Ergebnisses? Perfektion ist selten notwendig, Fortschritt schon.

2. Das Helfer-Syndrom: Immer für alle da sein

„Ich will kein schlechter Chef sein. Also mache ich das lieber selbst.“ – Viele Unternehmer haben das Gefühl, sie müssten für ihr Team, ihre Kunden und manchmal sogar für ihre Familie immer die Extrameile gehen. Das Problem? Deine Energie ist begrenzt. Wenn du dich ständig in den Dienst anderer stellst, bleibt keine Zeit für deine eigenen Prioritäten.

Lerne, „Nein“ zu sagen, und vertraue darauf, dass dein Team eigene Lösungen findet. Dein Job ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, nicht jedes Feuer selbst zu löschen.

3. Die Angst, etwas zu verpassen (FOMO)

Neue Marketingstrategien, Social-Media-Plattformen, Netzwerkevents – es gibt immer etwas Neues, das ausprobiert werden könnte. Und irgendwie hat man ständig das Gefühl: „Wenn ich das nicht mache, verliere ich den Anschluss.“

Doch in Wahrheit ist weniger oft mehr. Konzentriere dich auf die Dinge, die nachweislich funktionieren. Experimentieren ist wichtig, aber nicht alles gleichzeitig. Setze klare Prioritäten und bleibe bei ihnen.

4. Alles auf einmal wollen

„Ich will mehr Kunden, bessere Prozesse, ein neues Angebot und gleichzeitig meine Work-Life-Balance verbessern.“ – Klar, als Unternehmer bist du visionär. Aber manchmal liegt die Überforderung genau darin, dass wir uns zu viel auf einmal vornehmen.

Die Lösung? Fokussiere dich auf eine Sache. Was ist jetzt die wichtigste Baustelle? Arbeite daran mit voller Energie und widme dich dem nächsten Ziel erst, wenn dieses erreicht ist.

5. Die Angst, loszulassen

„Wenn ich mich nicht um alles kümmere, geht das Unternehmen vor die Hunde.“ – Dieser Gedanke hält viele Unternehmer davon ab, Verantwortung abzugeben. Doch Delegation ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Weitsicht.

Statt alles zu kontrollieren, investiere in die Entwicklung deines Teams. Ja, es wird Fehler geben. Aber genau daraus entstehen Wachstum und Entlastung – für dich und dein Unternehmen.

Wie du aus der Überforderungs-Spirale aussteigst

Der erste Schritt ist, dir deine Denkmuster bewusst zu machen. Überlege: Welche Überzeugungen treiben dich an? Und wo sabotierst du dich selbst? Oft reicht schon ein Perspektivwechsel, um zu erkennen, dass du nicht alles gleichzeitig tun musst.

Manchmal hilft es auch, einen neutralen Sparringspartner zu haben, der dir zeigt, wo du dich im Kreis drehst – und wie du ausbrechen kannst. In meinem Marketing-Sparring-Programm arbeiten wir genau an solchen Blockaden: Damit du nicht nur mehr erreichst, sondern dich dabei auch gut fühlst.

Wenn du den ersten Schritt gehen willst, starte mit meinem kostenlosen Strategie-Quick-Check. Gemeinsam finden wir heraus, wo du gerade stehst – und wo du ansetzen kannst, um wieder durchzuatmen.

Was sind deine größten Herausforderungen, die dich aktuell überfordern? Schreib mir – ich bin gespannt, von dir zu hören!

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