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Kein Traffic-Problem: Deinem Funnel fehlt ein klares Ziel

Viele Funnels scheitern nicht an der Technik – sondern an einem fehlenden Ziel

Du hast deine Positionierung geschärft, dein Funnel steht, die Customer Journey ist durchdacht.
Und trotzdem: keine Anfragen.

Was viele übersehen: Ein Funnel braucht ein klares Ziel. Und zwar nicht nur technisch – sondern kommunikativ.
Dein Funnel kann noch so schön automatisiert sein – wenn deine Zielkund*innen nicht verstehen, wofür sie ins Gespräch gehen sollen, verpufft alles.

Wie du eine funktionierende Customer Journey aufbaust, liest du in Teil 2 der Funnel-Serie
Und warum dein Funnel ohne System keine Anfragen bringt, liest du in Teil 1

 

Marketing-Funnel mit Leck – warum viele B2B-Dienstleister ohne klare Funnel-Strategie keine Kunden gewinnen

 


Warum Funnel oft im Nichts enden – obwohl sie professionell aufgesetzt sind

In meiner Marketingberatung sehe ich regelmäßig Funnels, die gut gestaltet sind – aber nirgendwo hinführen.
Der Grund: Es fehlt der Übergang vom Marketing zur Kundengewinnung.

Typische Fehler:

  • Die Call-to-Actions bleiben vage („Melden Sie sich gern“, „Wenn Sie Fragen haben…“)

  • Die Angebotsseite spricht über Expertise, aber nicht über den nächsten Schritt

  • Der Funnel endet mit einem PDF oder einer Danke-Seite – und das war’s

Ein Funnel ohne Ziel ist wie ein GPS ohne Adresse.

 


Der häufigste Denkfehler bei Call-to-Actions im B2B-Kontext

Viele Coaches, Beraterinnen und IT-Dienstleisterinnen wollen nicht aufdringlich sein – verständlich.
Aber genau das führt oft zu unsichtbaren Angeboten.

Ich will niemandem etwas aufdrängen.
Ich möchte nicht wie ein Verkäufer wirken.“
Wenn jemand wirklich Interesse hat, meldet er sich von selbst.

Diese Gedanken höre ich oft – und sie sind verständlich.
Aber sie sind auch: alte Denkmuster.

Bevor dein Business wachsen kann, musst du unternehmerisch mitwachsen.
Dein Unternehmen spiegelt deine Denkweise, deine Entscheidungen – und deine Grenzen.
Wachstum heißt: anders denken, gezielter handeln, klarer führen.

Im B2B geht es nicht um Werbedruck, sondern um Orientierung.
Ein starker Call-to-Action ist keine Aufforderung – sondern ein Vorschlag zur Zusammenarbeit.

Fallbeispiel:

Ein Unternehmensberater, der sich auf die Begleitung von Wachstumsphasen bei mittelständischen Betrieben spezialisiert hat, hatte auf seiner Website eine solide Übersicht seiner Leistungen.

Aber: Die Anfragen blieben aus.

Der Call-to-Action am Ende der Seite lautete:
„Nehmen Sie gern Kontakt auf, wenn Sie Fragen haben.“

Im Sparring haben wir gemeinsam daraus ein strategisch fokussiertes Gesprächsangebot entwickelt – auf Augenhöhe, konkret und anschlussfähig:

„Wächst Ihr Unternehmen schneller, als Ihre Strukturen mitkommen?
In einem 45-minütigen Strategiegespräch analysieren wir gemeinsam Ihre Engpässe – und besprechen, wie Sie Ihre Organisation gezielt entlasten und zukunftsfähig aufstellen.“

Ergebnis: Drei Gespräche in zehn Tagen – nicht durch mehr Traffic, sondern durch ein klares Ziel.
Und durch ein Angebot, das nicht mehr erklärt hat, was er tut – sondern wofür es gut ist.



So formulierst du ein Gesprächsangebot, das konvertiert – ohne aufdringlich zu sein

Was brauchst du dafür?

  • Ein konkretes Problem, bei dem du helfen kannst

  • Ein klarer nächster Schritt, den du vorschlägst

  • Und ein Angebots-Bundel, das verständlich zeigt, was dein Gespräch möglich macht

Genau an dieser Stelle greifen Funnel-Strategie und Angebotsentwicklung ineinander.
Denn nur wenn klar ist, wofür das Gespräch führt – wird es überhaupt gebucht.

Deshalb ist das Angebot-Bundle ein fester Bestandteil meiner Funnel-Arbeit.
Es ist nicht nur Positionierung – es ist das Ziel deines gesamten Marketingsystems.

 


Fazit & Action Step: Prüfe, ob dein Funnel ein Ziel hat – oder nur Hoffnung

Reflexionsfrage

Würdest du selbst – als Entscheider*in – auf deinen Call-to-Action klicken?
Oder bleibt da eher ein diffuses „Vielleicht später“?


Mikro-Action Step

Formuliere dein Gesprächsangebot in einem Satz – ohne Floskeln.
Zeig es einer Person aus deinem Netzwerk. Fragt sie zurück: „Worum geht’s da genau?“, ist es noch nicht konkret genug.

 

 

Traust du dich, hinzuschauen?

Was, wenn dein größter Marketing-Engpass längst sichtbar ist – du ihn aber noch nicht kennst?

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Wie wirksam ist dein Marketing wirklich?

  • Bringt es dir planbar passende Anfragen?
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  • Wird klar, was dein Angebot verändert – und wie man mit dir zusammenarbeitet?

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